Wo steht Attendorn bei der Energiewende? Wie viel Strom wird vor Ort regenerativ erzeugt, und wie viel Strom wird eigentlich verbraucht?

Der neue Energiemonitor des Energiedienstleisters Westenergie visualisiert als „Dashboard“ – also wie ein Armaturenbrett im Auto – aktuelle Zahlen und Infos zur Energiewende in der Hansestadt. Es stellt die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien anschaulich dem Verbrauch vor Ort gegenüber und zeigt den Anteil der Eigenversorgung.

In Kooperation mit der BiggeEnergie hat Westenergie Daten zum Stromverbrauch und zur Erzeugung gesammelt und in das Tool eingepflegt.

Das Dashboard zeigt,

•        wie viel Strom aus erneuerbarer Energie in Attendorn erzeugt wird,

•        wie hoch der Stromverbrauch von Privathaushalten, Gewerbe und Industrie ist

•        und wie viel davon jeweils über Wasserkraft, Wind, Photovoltaik und andere erneuerbare Erzeugungsmöglichkeiten abgedeckt wird (Eigenversorgung).

Die Anpassung der Grunddaten erfolgt einmal im Jahr. Das bedeutet, dass die im Jahr 2023 errichteten Photovoltaik-Anlagen und ihre Leistung 2024 im Energiemonitor berücksichtigt werden.

Das Dashboard fördert mittel- und langfristig die Möglichkeit, die Energiewende aktiv mitzugestalten sowie das Bewusstsein der Attendornerinnen und Attendorner für eine alternative Energieversorgung zu stärken. Damit dient es zugleich als Motivation zur Umsetzung konkreter Maßnahmen. Bis 2030 möchte Attendorn klimaneutral werden – auch mit Hilfe einer regionalen, dezentralen und CO2-neutralen Energieversorgung.

Der aktuelle Energiemonitor kann auf der Website der Hansestadt Attendorn unter https://www.attendorn.de/Energiemonitor abgerufen werden.

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