Auch bei den Mitgliedern der Senioren-Union der Hansestadt rief das neue Altarbild in der St. Clemens-Kirche von Drolshagen gemischte Gefühle hervor. Es steht seit rund zwei Jahren dort und ist seitdem Objekt zahlreicher Diskussionen vom Ablehnen bis hin zum vollständigen Einverständnis.

Monsignore Bernhard Schröder, den Attendornerinnen und Attendornern aus seiner Zeit in Attendorn bestens bekannt, erläuterte seinen Gästen das Werk des Sauerländer Künstlers Thomas Jessen aus Eslohe. Dabei betonte er, dass entgegen vielen Voraussagen dieses Altarbild Ablehnung und Zustimmung quer durch alle Altersstufen erhalte und nicht nur bei den Älteren auf Ablehnung stoße. Das Bild habe ja bekanntlich seit seinem ersten Tag auch bundesweit zu Diskussionen geführt.

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Monsignore Bernhard Schröder (links) erläuterte den Attendornerinnen und Attendornern das neue Altarbild in der St. Clemens Kirche in Drolshagen Foto: Karl-Hermann Ernst

Durch seine Erläuterungen gelang es dem Monsignore allerdings seinen Zuhörerinnen und Zuhörer den Sinn dieses Altarbildes näher zu bringen, wobei der daran erinnerte, dass die bekannten Altarbilder auch aus der Entstehungszeit betrachtet werden müssten.

Zuvor hatte die Gruppe die Hofmolkerei „Volle Kanne“ in Drolshagen-Feldmannshof besichtigt und sich über die Kuh- und Kälber-Haltung sowie die Herstellung von Molkereiprodukten ausführlich informiert.

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