Kar­ne­val im Kreis Olpe: Kei­ne her­aus­ra­gen­den Ereig­nis­se!

Die Kreis­po­li­zei­be­hör­de Olpe zeigt sich in ihrer Bilanz der ver­gan­ge­nen Kar­ne­vals­ta­ge wei­test­ge­hend zufrie­den.

Ins­be­son­de­re die Kar­ne­vals­um­zü­ge ver­lie­fen im gesam­ten Kreis stö­rungs­frei.

Die in der Ver­gan­gen­heit statt­ge­fun­de­nen Ter­ror­an­schlä­ge hat­ten auch zu einer Erhö­hung der Sicher­heits­maß­nah­men und des Kräf­te­an­sat­zes wäh­rend der Ver­an­stal­tun­gen geführt.

Hier­von lie­ßen sich die Fei­ern­den den Spaß jedoch nicht ver­der­ben. Im Gegen­teil! Vie­le Men­schen bekun­de­ten ihr Ver­ständ­nis und ihren Dank gegen­über den Sicher­heits­kräf­ten.

Tau­sen­de Schau­lus­ti­ge fei­er­ten zwi­schen Wei­ber­fast­nacht und Veil­chen­diens­tag fried­lich die “fünf­te Jah­res­zeit”.

Nur ein paar Weni­gen war offen­bar der Kon­sum von alko­ho­li­schen Geträn­ken zu Kopf gestie­gen. Hier­bei führ­te die Bewusst­seinst­rü­bung schließ­lich in ein­zel­nen Aus­nah­men auch zu ran­da­lie­ren­dem Ver­hal­ten oder leich­ten kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung.

Zusam­men­fas­send nahm die Poli­zei im Kreis Olpe nur fünf Anzei­gen wegen Kör­per­ver­let­zungs­de­lik­ten auf und sprach fünf Platz­ver­wei­se aus.

Vier­mal fer­tig­ten die Beam­ten Anzei­gen wegen Wider­stand und tät­li­chen Angriffs gegen Voll­stre­ckungs­be­am­te. Ins­ge­samt wur­den bei Ein­sät­zen drei Beam­tin­nen und Beam­te leicht ver­letzt. Die Beam­ten ver­blie­ben alle­samt dienst­fä­hig.

Vier reni­ten­te Per­so­nen muss­ten in Gewahr­sam genom­men wer­den und ihren Rausch in der Gewahr­sams­zel­le aus­schla­fen.

Und auch im Stra­ßen­ver­kehr zeig­ten die poli­zei­li­chen Maß­nah­men offen­bar Wir­kung. Fast drei­hun­dert Fahr­zeug­füh­rer wur­den über die Kar­ne­vals­ta­ge kon­trol­liert. Dabei wur­den jedoch nicht mehr Alko­hol- oder Dro­gen­ver­stö­ße fest­ge­stellt, als an “nor­ma­len” Wochen­en­den auch.