Freitag, 07. Februar 2025

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MdB Neza­hat Bara­da­ri zu Gast bei Karl Lau­ter­bach

Am 21.10.2024 fand in Lever­ku­sen eine Frak­ti­on-vor-Ort Ver­an­stal­tung mit mit der ört­li­chen Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Neza­hat Bara­da­ri und Prof. Dr.  Karl Lau­ter­bach statt. Zahl­rei­che Bür­ge­rin­nen und Bür­ger hat­ten die Gele­gen­heit, mit ihr und dem Gesund­heits­mi­nis­ter über wich­ti­ge gesund­heits­po­li­ti­sche The­men zu dis­ku­tie­ren.

Im Fokus der Ver­an­stal­tung stan­den diver­se The­men, wie Erleich­te­run­gen für die Kin­der- und Jugend­me­di­zin, das Gesun­de-Herz-Gesetz (GHG), das neu zu grün­den­den Bun­des­in­sti­tut für die öffent­li­che Gesund­heit und die lau­fen­de Kran­ken­haus­re­form sowie Anlie­gen aus der Apo­the­ker­schaft. Bara­da­ri, erläu­ter­te als zustän­di­ge Bericht­erstat­te­rin die Zie­le des GHG.

Kern­in­halt ist es, Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen durch prä­ven­ti­ve Maß­nah­men und bes­se­re Ver­sor­gung zu bekämp­fen. „Noch immer ster­ben zu vie­le Men­schen in Deutsch­land an Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen. Ich bin mir mit dem Minis­ter einig: wir brau­chen einen Para­dig­men­wech­sel bei Prä­ven­ti­on und Behand­lung die­ser Krank­hei­ten. Mit dem GHG wol­len wir Prä­ven­ti­on neu den­ken und die Lebens­qua­li­tät der Men­schen nach­hal­tig ver­bes­sern“, beton­te sie.

Ein wei­te­res zen­tra­les The­ma war die Kran­ken­haus­re­form. Minis­ter Lau­ter­bach infor­mier­te über die geplan­ten Ver­än­de­run­gen zur Sicher­stel­lung einer flä­chen­de­cken­den und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Gesund­heits­ver­sor­gung in Deutsch­land. „Qua­li­tät und pati­en­ten­zen­trier­te Ver­sor­gung ste­hen im Fokus der Kran­ken­haus­re­form. Nun bli­cken wir zuver­sicht­lich auf die Sit­zung des Bun­des­ra­tes am 22. Novem­ber.“, so Lau­ter­bach.

Bara­da­ri, die Kin­der-und Jugend­me­di­zi­ne­rin ist, nut­ze die Gele­gen­heit auch, Minis­ter Lau­ter­bach noch ein­mal für sei­ne gro­ße Unter­stüt­zung bei der Stär­kung der Kin­der- und Jugend­ge­sund­heit zu dan­ken: „420 Mil­lio­nen Euro jähr­lich für die sta­tio­nä­re Päd­ia­trie und Geburts­hil­fe sowie die Ent­bud­ge­tie­rung der Kin­der­ärz­te sind nur zwei von meh­re­ren wich­ti­gen Vor­ha­ben, die wir gemein­sam umset­zen konn­ten. Das zeigt, wel­chen Stel­len­wert die Jüngs­ten der Gesell­schaft für uns bei­de haben.“

Zudem zeig­te sie sich erfreut über das gro­ße Inter­es­se der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. Über 100 Zuhö­rer und Dis­ku­tan­ten waren erschie­nen. „Es ist wich­tig, dass wir im direk­ten Aus­tausch mit den Men­schen ste­hen und ihre Anlie­gen ernst neh­men. Die Refor­men im Gesund­heits­we­sen betref­fen uns alle.“

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