Samstag, 15. Februar 2025

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Olper SPD-Rats­frak­ti­on wirbt für “Still­freund­li­che Kom­mu­ne”

In der Sit­zung des Aus­schuss Bil­dung, Sozia­les und Sport der Stadt Olpe, hat die SPD-Rats­frak­ti­on einen Antrag zum Haus­halts­plan 2024 ein­ge­bracht, um die Mög­lich­keit zu schaf­fen, inner­halb des Stadt­kerns „Still­be­rei­che für Frau­en mit Kind“ ein­zu­rich­ten. Hier­zu schlägt die SPD-Frak­ti­on vor, dass Geld in den Haus­halt ein­ge­stellt wird, um mög­li­chen Inter­es­sier­ten wie bei­spiels­wei­se aus Gas­tro­no­mie oder dem Ein­zel­han­del und ande­ren fre­quen­tier­ten Stel­len in Olpe die­ses für das Ein­rich­ten eines solch dis­kre­ten Plat­zes zur Ver­fü­gung zu stel­len und mit benö­tig­tem Mobi­li­ar und Uten­si­li­en für Mut­ter und Kind zur Ver­fü­gung zu stel­len. Der Antrag wur­de mit Mehr­heit abge­lehnt.

„Ziel ist es Müt­tern die Mög­lich­keit zu geben, in der Stadt ihr Kind in Ruhe stil­len zu kön­nen. Nicht jede Frau möch­te in der Öffent­lich­keit vor ande­ren Men­schen ihr Kind füt­tern. Das hat nichts mit Dis­kri­mi­nie­rung zutun, so wie es aus Rei­hen der UCW gesagt wor­den ist. Ganz im Gegen­teil: Frau­en sol­len selbst­be­stimmt ent­schei­den kön­nen, ob sie offen zum Stil­len ste­hen oder ob sie dafür ein ruhi­ges, unge­stör­tes Plätz­chen ein­neh­men wol­len. Auch das CDU-Argu­ment, dass es genug Mög­lich­kei­ten gibt, sein Kind zu stil­len, und man sol­che Plät­ze für nicht not­wen­dig hält ist gegen­über Frau­en, die sich sol­che Plät­ze wün­schen igno­rant. Es gibt vie­le Städ­te, die mit gutem Bei­spiel vor­aus­ge­hen, wie bei­spiels­wei­se Dort­mund. Es soll jeder Frau selbst über­las­sen blei­ben, wo sie stillt. Aber sie darf kei­nes­wegs aus­ge­grenzt wer­den“, erklärt die SPD Ver­tre­te­rin Chris­tin-Marie Stamm.

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