Dichter Nebel und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt im Ziel am Kahlen Asten sorgten dafür, dass die sechste Auflage des Astenlaufs des TV Attendorn in diesem Jahr nicht ganz so einfach ausfiel.

Knapp 80 Kilometer lagen da hinter den 18 Wintersportlern, die auf Rollski von Attendorn aus über den Sauerlandradring und einige Zusatzschleifen auf das Dach des Sauerlandes gelaufen waren.

Gingen zu Beginn nur Benjamin Selter und einige Laufkollegen aus der näheren Umgebung im Rahmen ihrer Saisonvorbereitungen auf die Strecke, so hat sich das Event mittlerweile nicht nur fest etabliert, sondern auch enorm weiterentwickelt. „Bereits am Vortag gab es als Aperitif eine Umrundung der Bigge – natürlich auf Rollski -, abends eine Nudelparty und dann um 8 Uhr am Sonntag fiel der Startschuss zum eigentlichen Astenlauf“, erläutert Benjamin Selter das Event.

Er selbst ist nicht nur der „Erfinder“ des Sportereignisses, sondern alljährlich auch der Organisator. In Finnentrop, Fretter, Eslohe, Schmallenberg und am Großen Bildchen wurde jeweils Verpflegung gereicht.

Der Kitzbühler Lorenz Enk und der Nürnberger Dr. Andreas Tanner waren im Übrigen die beiden am weitesten Angereisten.

Einen besonderen Dank sprach Attendorns Trainer Uli Selter an die beiden Triathleten Petra Stumpf und Wolfgang Rohe aus, die die Läufer auf ihren Rädern begleiteten und für den entsprechenden Schutz im Straßenverkehr sorgten. Dank ging aber auch an Christian Bruse, der die Fahrzeuge zur Verfügung stellte, um die erschöpften, aber glücklichen „Bezwinger“ wieder in die Hansestadt zurückzubefördern.

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