Mittwoch, 12. Februar 2025

Top 5 der Woche

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Wolf­gang Tei­pel und Frank Isra­el vom TV Atten­dorn bei den Deut­schen Mara­thon­meis­ter­schaf­ten am Start

„Eigent­lich hat­te ich schon 2020 vor, an den Meis­ter­schaf­ten teil­zu­neh­men. Pan­de­mie­be­dingt muss­te ich aber 2 Jah­re war­ten, um in Han­no­ver lau­fen zu kön­nen“, so die Wor­te eines sicht­bar zufrie­de­nen Wolf­gang Tei­pel. Hin­ter ihm lagen da bereits 42,195 Kilo­me­ter in der nie­der­säch­si­schen Lan­des­haupt­stadt mit einem Klas­se­er­geb­nis. In genau 3:33 Minu­ten beleg­te der Ü65 – Läu­fer Rang 9 sei­ner Alters­klas­se. Bereits 5 Minu­ten zuvor hat­te sein Ver­eins-und Trai­nings­kol­le­ge vom TV Atten­dorn, Frank Isra­el, die Finish­li­ne pas­siert. Sei­ne 3:28 bescher­ten ihm AK-Platz 19.

Die Topp-Plat­zie­run­gen der Han­se­städ­ter sind umso höher zu bewer­ten, als dass die 30. Auf­la­ge des Lang­stre­cken­klas­si­kers in die­sem Jahr ein­ge­bun­den war in die Deut­schen Mara­thon­meis­ter­schaf­ten. „Es macht schon eine beson­de­re Freu­de, mit den bes­ten deut­schen Spe­zia­lis­ten auf die Stre­cke zu gehen“, so ein begeis­ter­te­rer Frank Isra­el.

Dass es vie­len so ging, zeigt sich an den Teil­neh­mer­zah­len. Rund 18500 Läu­fer, dar­un­ter allein 3600 ‚Mara­tho­nis‘ hat­ten die ers­te gro­ße Lauf­ver­an­stal­tung für ihren per­sön­li­chen Sai­son­auf­takt gewählt.

Ange­feu­ert und auf ihrem Weg beglei­tet wur­den sie von etli­chen tau­send Zuschau­ern, die bei kal­tem aber son­ni­gen Früh­lings­wet­ter die Stre­cke säum­ten.

„Das hat uns beson­ders auf der berüch­tig­ten Hil­des­hei­mer Stra­ße gehol­fen,“ erläu­tert Wolf­gang Tei­pel,“ Dort geht es auf einem Flach­stück ein­fach nur 6 Kilo­me­ter gera­de­aus. Da wird Mara­thon zur Kopf­sa­che.“

Mit viel Ver­zicht und eiser­ner Dis­zi­plin hat­te sich die bei­den gemein­sam auf das Event vor­be­rei­tet. „Genau­so wer­den wir es wei­ter­ma­chen“, so erklä­ren die bei­den uni­so­no, „denn schließ­lich war­ten in Köln, Mün­chen oder sonst wo die Fort­set­zun­gen die­ses unver­gess­li­chen Wochen­en­des.“

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