Um den Patienten in Attendorn und Umgebung eine schnelle und umfassende kardiologische Behandlung anbieten zu können, entschloss man sich an der Helios Klinik Attendorn, im Oktober 2015, ein Herzkatheterlabor zu etablieren und damit das Leistungsspektrum der Kardiologie rund um Chefarzt Dr. med. Stephan Doldi deutlich zu erweitern. Die Einrichtung hat sich schnell zu einer festen Größe in Attendorn und Umgebung entwickelt und feiert in diesen Tagen ihr 5-jähriges Bestehen.

Die kardiologische Abteilung der Helios Klinik Attendorn stellt konservative und interventionelle Verfahren zu Diagnostik und Therapie verschiedenster Herz-Kreislauf-Erkrankungen bereit. So kann beispielsweise durch eine Untersuchung des
Herzkatheters ein akuter Herzinfarkt schneller versorgt und im besten Fall sogar verhindert werden. „Im Herzkatheterlabor können wir verengte Herzkranzgefäße mittels eines Ballonkatheters und der Stentimplantation erweitern oder verschlossene Gefäße wieder öffnen. Dies kann im Notfall Leben retten“, erklärt der kardiologische Chefarzt.
Das ärztliche Team, bestehend aus Fachärzten für Kardiologie, Innere Medizin und Intensivmedizin, wird hierbei von speziell ausgebildeten Intensivpflegefachkräften unterstützt.

Zudem ergänzt seit Frühjahr dieses Jahres die Elektrophysiologische Untersuchung (EPU) des Herzens das Leistungsspektrum an Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der Kardiologie in Attendorn. Sie dient der Diagnostik und interventionellen Behandlung von Herzrhythmusstörungen aller Art, wie beispielsweise dem Vorhofflimmern.

„Dank unseres Herzkatheterlabors und jüngst der Einführung der Elektrophysiologischen Untersuchung können wir unseren Patienten nun ein breites Spektrum an kardiologischen Eingriffen auf höchstem medizinischen Niveau anbieten“, freut sich auch Klinikgeschäftsführer Dr. Volker Seifarth.

Die Patienten profitieren so auch bei der Versorgung komplexer Erkrankungen von einer sehr engen Kooperation mit zertifizierten Herzzentren, wie sie beispielsweise am Helios Klinikum Siegburg oder Wuppertal existieren. Zudem wird die wohnortnahe Versorgung am Standort Attendorn gefördert.

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