Samstag, 25. Januar 2025

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Haus­ärz­tin­nen und –ärz­te im Kreis­ge­biet stel­len Coro­na-Tes­tun­gen sicher

„Wir stel­len auch die Tes­tun­gen von Rei­se­rück­keh­rern sowie der Erzieher/innen und Lehrer/innen im Kreis Olpe flä­chen­de­ckend sicher. Dafür ste­hen genü­gend nie­der­ge­las­se­ne Ärz­te zur Ver­fü­gung.“ So die kla­re Aus­sa­ge von Kas­sen­ärzt­li­cher Ver­ei­ni­gung und Ärz­te­ver­bund Süd­west­fa­len. Deren Ver­tre­ter Dr. Mar­tin Jun­ker, Dr. Rai­ner Pfings­ten und Ste­fan Spie­ren ver­si­cher­ten dies bei einem Gespräch mit Kreis­di­rek­tor Theo Mel­cher.

Jede in die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land ein­rei­sen­de Per­son hat die Mög­lich­keit, ab Sams­tag auch aus Risi­ko-Gebie­ten ver­pflich­tend, sich kos­ten­frei tes­ten zu las­sen, um eine aktu­el­le Infek­ti­on mit dem Coro­na-Virus aus­schlie­ßen zu kön­nen. Zudem haben alle an den öffent­li­chen und pri­va­ten Schu­len in NRW beschäf­tig­ten Per­so­nen, alle Beschäf­tig­ten in Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen sowie alle Kin­der­ta­ges­pfle­ge­per­so­nen das Ange­bot erhal­ten, sich bis zum Beginn der NRW-Herbst­fe­ri­en 14-tägig frei­wil­lig auf Kos­ten des Lan­des auf das Coro­na-Virus tes­ten zu las­sen. Wich­tig ist aller­dings: Ein nega­ti­ves Test­ergeb­nis ist nur eine Moment­auf­nah­me, gibt aber kei­ne abso­lu­te Sicher­heit, dass kei­ne Infek­ti­on mit dem Coro­na-Virus gege­ben ist bzw. in Zukunft noch ein­tre­ten kann. „Ein nega­ti­ves Test­ergeb­nis schließt die Mög­lich­keit einer Infek­ti­on mit SARS-CoV‑2 nicht aus“, so die Ver­tre­ter der Ärz­te­schaft.

Kreis­di­rek­tor Theo Mel­cher dank­te den nie­der­ge­las­se­nen Ärz­ten im Kreis­ge­biet für deren Bereit­schaft, die Tes­tun­gen der genann­ten Per­so­nen­krei­se durch­zu­füh­ren. „Damit wird die bis­he­ri­ge gute Zusam­men­ar­beit seit Beginn der Coro­na-Pan­de­mie wei­ter­ge­führt“, so der Kreis­di­rek­tor.

In dem Gespräch wur­de zudem ver­ein­bart, dass ab Mit­te der kom­men­den Woche unter 0 27 62 / 97 57 56 46 eine Ser­vice-Num­mer und unter www.coronatestpraxis.de eine Inter­net­sei­te geschal­tet wer­den. Nach Anga­be der Wohn­adres­se erhal­ten Pati­en­ten Infor­ma­tio­nen über Arzt­pra­xen, die in der Umge­bung ihres Wohn­or­tes für eine Tes­tung zur Ver­fü­gung ste­hen. Zur Orga­ni­sa­ti­on der Tes­tun­gen von Beschäf­tig­ten in Kin­der­gär­ten und Schu­len wird emp­foh­len, sich über die E‑Mail-Adres­se coronatest@aevsw.de mit der Ärz­te­schaft in Ver­bin­dung zu set­zen

Bei dem Auf­tre­ten von Sym­pto­men wie Fie­ber, Hus­ten, feh­len­der Geruchs­sinn, Hals­schmer­zen, all­ge­mei­ne Abge­schla­gen­heit und Müdig­keit ist die Haus­arzt­pra­xis wei­ter­hin die ers­te Anlauf­stel­le. In die­sen Fäl­len soll­te unbe­dingt zunächst tele­fo­nisch mit der Pra­xis Kon­takt auf­ge­nom­men wer­den. Beim Auf­tre­ten der Sym­pto­me außer­halb der Sprech­zei­ten soll­ten nur in Aus­nah­me­fäl­len die KV-Not­fall­pra­xen in den Kran­ken­häu­sern auf­ge­sucht wer­den, denn ein Test nach zwei bis drei Tagen in den Test­pra­xen ist regel­haft aus­sa­ge­kräf­ti­ger.

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