Nach Ansicht der SPD-Fraktion gibt es dringenden Handlungsbedarf, um das Radfahren in der Hansestadt konzeptionell neu aufzustellen und attraktiver zu gestalten. Aus diesem Grund entschlossen sich die Sozialdemokraten im Juni, einen politischen Antrag zu diesem Thema in der Stadtverwaltung einzureichen.
„Wenn wir in andere Kommunen gucken, wird der aufmerksame Beobachter schnell bemerken, dass deutlich mehr Fahrradwege vorhanden sind. Wir müssen in diesem Bereich einfach mehr tun, um unsere Hansestadt noch attraktiver zu gestalten“, so Bernd Strotkemper, Mitinitiator des SPD-Antrages. Dabei gehe es nicht nur um Gesundheitsförderung und Klimaschutz, sondern auch um die Tatsache, dass immer mehr Menschen das Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel nutzen. Nach Auffassung der SPD-Fraktion sei es daher wichtig, möglichst früh eine breite Bürgerbeteiligung zu ermöglichen und in der Stadtverwaltung einen Radverkehrsbeauftragten zu benennen. So könne ein Konzept auf der breiten Basis der Betroffenen und Interessierten entstehen, und in der Verwaltung gebe es zukünftig einen festen Ansprechpartner für diesen immer wichtigeren Mobilitätsbereich.
Günter Schulte, Antragsverfasser und selbst begeisterter Radfahrer, fügt hinzu: „Wenn wir es schaffen, Attendorn als wirklich fahrradfreundliche Kommune zu entwickeln, dann werden alle davon profitieren. Attendorn als ‚Münster des Sauerlandes‘ – das wäre ein Traum!“ Auch werde derzeit intensiv an einem weiteren Antrag gearbeitet, der das Thema E-Mobilität zusätzlich in den Fokus rücken werde.
Die SPD-Fraktion freut sich auf eine fraktionsübergreifende Diskussion über dieses Thema und nimmt gerne schon jetzt Meinungen aus der Bevölkerung entgegen, um sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen zu können.
https://www.spd-attendorn.de/kontakt/ oder aber in persönlichen Gesprächen telefonisch oder per Mail mit den jeweiligen Wahlkreisvertretern.