Freitag, 24. Januar 2025

Top 5 der Woche

Ähnlich

Poli­tik aus Sicht der Ver­wal­tung

Ver­samm­lung der Senio­ren-Uni­on Atten­dorn und Fin­nen­trop

„Las­sen Sie uns posi­tiv in die Zukunft bli­cken, nach­dem wir die augen­blick­li­chen Pro­ble­me ehr­lich ana­ly­siert haben“ bat Kreis­di­rek­tor Phil­ipp Schar­fen­baum die über 50 Mit­glie­der der CDU-Senio­ren-Uni­on Atten­dorn und Fin­nen­trop zum Ende sei­nes Kurz­vor­tra­ges am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag­nach­mit­tag.

attendorn29 8 24a 1

Trotz des hei­ßen Wet­ters hat­ten es eini­ge von ihnen doch gewagt, die ange­bo­te­ne Wan­de­rung durch das Repe­tal anzu­tre­ten. Gemein­sam mit den ande­ren konn­ten sie sich dann bei Kaf­fee, Was­ser und Kuchen mit und ohne Sah­ne wie­der stär­ken, wäh­rend Phil­ipp Schar­fen­baum die Bun­des- und auch die Kreis­po­li­tik aus Sicht der Ver­wal­tung erläu­ter­te.

Schar­fen­baum erzähl­te von der Fei­er­stun­de im Kreis­haus, in der zahl­rei­che Men­schen aus den ver­schie­dens­ten Staa­ten die deut­sche Staats­bür­ger­schaft erhal­ten hät­ten und bei der am Ende gemein­sam die deut­sche Natio­nal­hym­ne gesun­gen wor­den sei. Das sei ein gro­ßer Kon­trast zu den Ereig­nis­sen rund um Solin­gen gewe­sen.

Dabei ver­schwieg er nicht, wie die recht­li­che Situa­ti­on für die Ver­wal­tung in Bund, Län­dern und den Krei­sen augen­blick­lich sei, wenn es um Fra­gen der Migra­ti­on gehe. Hier sei die Poli­tik gefor­dert, damit die Ver­wal­tun­gen hand­lungs­fä­hig wür­den und blie­ben.

Auch auf das Sicher­heits­ge­fühl gera­de der Senio­rin­nen und Senio­ren ging Phil­ipp Schar­fen­baum direkt ein. Dabei mach­te er deut­lich, dass die Gefahr eines Ver­bre­chens zu Hau­se weit aus grö­ßer sei, als drau­ßen und erin­ner­te an den Enkel­trick. Er wies ein wenig stolz dar­auf­hin, dass der Kreis Olpe der sichers­te Kreis in Nord­rhein-West­fa­len mit der höchs­ten Auf­klä­rungs­quo­te sei.

Eben­so erläu­ter­te er die The­men Kran­ken­häu­ser und ÖVPN im Kreis aus Sicht der Ver­wal­tung.

attendorn29 8 24b

Kreis­di­rek­tor Phil­ipp Schar­fen­baum (rechts) erläu­ter­te vor über 50 Senio­rin­nen und Senio­ren die augen­blick­li­che Poli­tik aus Sicht der Ver­wal­tun­gen
Foto: Karl-Her­mann Ernst

Auf die Wehr­pflicht in Deutsch­land ange­spro­chen hielt der Kreis­di­rek­tor nicht mit sei­ner per­sön­li­chen Mei­nung hin­ter dem Berg. Er plä­die­re zwar nicht für die Wehr­pflicht aber für ein ver­pflich­ten­des Sozia­les Jahr, sei es in der Bun­des­wehr, bei der Feu­er­wehr, dem THW oder im sozia­len Bereich und zwar für alle Geschlech­ter ohne Aus­nah­me. Die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land gebe ihren Bür­ge­rin­nen und Bür­gern von klein auf so vie­les, dass es eigent­lich eine Selbst­ver­ständ­lich­keit sein müs­se, der Gesell­schaft etwas davon zurück zu geben, for­der­te er unter dem Bei­fall der Anwe­sen­den. khe

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Beliebte Beiträge