Mittwoch, 18. Juni 2025

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Feuer und Flamme für den Brandschutz

Werthmann-Werkstätten besuchen Feuerwehr Attendorn

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Foto: Werthmann-Werkstätten

„So nah dran sein, mal in einem Feuerwehrauto sitzen und lernen, worauf es im Ernstfall ankommt – das ist schon toll. Hier geht ein Kindheitstraum in Erfüllung“, brachte es Annette Schulze beim Besuch der Feuerwache in Attendorn auf den Punkt. Insgesamt 13 Beschäftigte der Abteilung eXtern der Werthmann-Werkstätten nutzten gemeinsam mit ihren Jobcoaches Anne Deimel und Kerstin Cremer die Gelegenheit, sich unter fachkundiger Anleitung über wichtige Brandschutzthemen zu informieren und wertvolle, praxisnahe Alltagstipps mitzunehmen.
Dank Tobias Bock, Leiter der Feuerwehr und Sachgebietsleiter Brand- und Bevölkerungsschutz und seinen zwei erfahrenen Kollegen Markus Luke und Ulrich Johannes der Freiwilligen Feuerwehr Attendorn erhielten die Teilnehmenden umfassende Einblicke in die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Brandentstehung im Alltag, der Prävention von Bränden und dem richtigen Verhalten im Fall der Fälle.

Sicherheit verstehen – und erleben

„Aufklärung kann Leben retten. Daher ist es uns ein Anliegen, Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zu informieren, wie sie sich im Notfall richtig verhalten können.“, erklärte Tobias Bock das Ziel der Exkursion. Besonders wertvoll: Die Schulung rund um das komplexe Thema war praxisnah und leicht verständlich. Anhand alltagsnaher Beispiele wurde erklärt, wie schnell Brände entstehen können – etwa durch eine brennende Kerze oder defekte Elektrogeräte.
Ein besonderes Erlebnis: die praktische Übung am sogenannten Fire Trainer. Mit echter Flamme und unter professioneller Anleitung erfuhren die Teilnehmenden die richtigen Handgriffe im Umgang mit dem Feuerlöscher und erprobten verschiedene Löschmittel.

Feuerwehrmuseum und Fahrzeugerlebnis: Geschichte trifft Technik

Als weiteres Highlight stand der Besuch des Feuerwehrmuseums auf dem Programm: Alte Einsatzfahrzeuge, Löschtechnik von gestern und spannende Geschichten aus der Vergangenheit der Feuerwehr ließen nicht nur die Herzen von Technik-Fans höherschlagen. Auch moderne Einsatzwagen durften genau unter die Lupe genommen werden – inklusive Blaulicht und Sirene. „Ein rundum gelungener Tag mit vielen wichtigen, neuen Erkenntnissen“, resümierten die Teilnehmenden. Und auch die Jobcoaches zogen ein positives Fazit: „Es ist so wichtig, dass unsere Beschäftigten nicht nur theoretisch geschult, sondern aktiv einbezogen werden. Solche Erfahrungen stärken das Selbstvertrauen und machen einfach Freude. Ein Schritt hin zu mehr Selbstbestimmung, Sicherheit und Teilhabe.“

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