Donnerstag, 10. Oktober 2024

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„Smarte Straßen­beleuchtung“ in Attendorn

Mit der Umstellung von weiteren 520 Straßenlaternen im gesamten Stadtgebiet auf LED leistet die Hansestadt Attendorn einen weiteren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Die neuen Leuchtkörper verfügen über moderne Helligkeits- und Bewegungssensoren. Bei dieser „smarten Straßenbeleuchtung“ wird so nur so viel Licht wie nötig eingesetzt.

Diese Sensoren erfassen den Verkehrsteilnehmer innerhalb des Verkehrsraums und erhöhen dann punktuell die Lichtstärke. Das Licht läuft mit dem Verkehrsteilnehmer mit und dimmt sich anschließend wieder auf das ursprüngliche Niveau ab. Kurzum: Licht bei Bedarf!

Durch diese Maßnahme, die durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ mit 30 % gefördert wird, wird der Energieverbrauch um bis zu 80 % gesenkt. Zugleich werden die Lichtemissionen reduziert.

Die Hansestadt Attendorn rechnet mit einer Energieeinsparung von über 200.000 kwh/a. Das entspricht rund 100 Tonnen CO² pro Jahr.

Bürgermeister Christian Pospischil: „Die Hansestadt Attendorn sieht es als ihre Verantwortung an, Energie und damit letztendlich auch klimaschädliche Emissionen einzusparen. Die Umrüstung von weiteren 520 Straßenlaternen im Stadtgebiet ist ein weiterer Schritt auf unserem gemeinsamen Weg zur klimaneutralen Stadt im Jahr 2030.“

Nationale Klimaschutzinitiative

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(Foto: Hansestadt Attendorn)

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Im Netz: https://www.klimaschutz.de/de

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