„Durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts von Mitte November, in dem 60 Milliarden Euro eingespart werden müssen, sind die Haushaltsspielräume für das laufende und die kommenden Jahre deutlich enger geworden. Umso wichtiger ist es, dass wir gerade dem Bevölkerungs- und Katastrophenschutz Priorität einräumen. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit dem heutigen Beschluss dennoch ein starkes Signal setzen können. Besonders hervorzuheben ist, dass wir mehr Mittel für Mieterhöhungen (8 Mio. Euro) zur Verfügung stellen und zusätzlich durch eine Anpassung der Verpflichtungsermächtigungen (100 Mio. Euro) dafür sorgen, dass dringende Liegenschaftsprojekte bei den Ortsverbänden in den nächsten Jahren fortgeführt werden können. Bei der Verteilung dieser Mittel sollten die Ortsverbände Attendorn, Lüdenscheid und Olpe besonders berücksichtigt werden. Hier ist die Fuhrparksituation aufgrund des geringen Wetterschutzes besonders prekär, da die Ausstattung und zum Teil auch die neuen Fahrzeuge der Witterung schutzlos ausgeliefert sind. Auch die Einsatzmittel werden erweitert und für die Aus- und Fortbildung werden zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt.
Aber nach den Haushaltsverhandlungen ist vor den Haushaltsverhandlungen und daher können sich die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz darauf verlassen, dass ich auch weiterhin eine starke Stimme für ihre Anliegen sein werde“.