Die Hansestadt Attendorn plant, die ehemaligen „Hallen am Wassertor“ auf mehr als 26.000 Quadratmetern zu einem Ort für Innovationen, Lernen und Begegnung umzubauen. Das Projekt „Bigge-Campus“ genießt schon jetzt großen Rückhalt in der Gesellschaft und ist nun vom zuständigen Ausschuss der Regionale 2025 mit dem ersten Stern ausgezeichnet worden.

Die entsprechende Urkunde überreichte der Landrat des Kreises Olpe, Theo Melcher, am Dienstagmorgen an Christian Pospischil, Bürgermeister der Hansestadt Attendorn.

Mit dem „Bigge-Campus“ möchte die Stadt die Wirtschaftsregion stärken, insbesondere im Bereich der Aus- und Weiterbildung sowie der praxisnahen Forschung. Mit Blick auf den ersten Regionale-Stern betont Bürgermeister Christian Pospischil: „Ich bin froh, dass wir die Chance bekommen, Attendorn weiter entwickeln zu können. Stolz bin ich über die Geschlossenheit des Stadtrates bei diesem zukunftsweisenden Projekt – über alle Fraktionen hinweg.“

Mit dem Ankauf der ehemals industriell genutzten „Hallen am Wassertor“ besitzt die Stadt die Gelegenheit, in zentraler Lage auch baulich neue Akzente zu setzen. Bürgermeister Pospischil: „Regionale Wirtschaft, Hochschulen, Verwaltung, Kommunalpolitik und nicht zuletzt die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt werden nun gemeinsam konkrete Ideen für das Gelände entwickeln, um sowohl Raum für Wissenschaft und Wissensvermittlung als auch für Begegnungen entstehen zu lassen.“

Landrat Theo Melcher freut sich über die Auszeichnung für den Attendorner „Bigge-Campus“: „Wir brauchen solch innovative Ideen und Projekte, um in unserer Heimat weitere attraktive Lern- und Arbeitsräume anzubieten. Der Campus kann auch als attraktiver Ort der Begegnung ein weiterer Mosaikstein werden, um Fachkräfte zu gewinnen und zu sichern.“

Die Regionale ist ein Förderprogramm des Landes NRW und findet bis 2025 zum zweiten Mal in Südwestfalen statt. Mit dem ersten Stern werden Projekte ausgezeichnet, denen eine Jury eine herausragende Idee für die Zukunft Südwestfalens bescheinigt. Nach weiterer Ausarbeitung können die Projekte den zweiten und dritten Stern erhalten, die für ein tragfähiges Konzept bzw. für Umsetzungsreife und Förderfähigkeit stehen.

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