Die Arbeitsgemeinschaft des Rivius Gymnasiums „Schule der Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung und Gerechtigkeit“ wurde von der BNE-Agentur NRW (Agentur Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW) auf den Hof Belke in Milstenau eingeladen. Das Tagesmotto lautete: „Ressourcenschonend, klimafreundlich und lokal – wir schauen, wie’s geht“.

Die interessierten Klimaschützerinnen Pauline Beste, Lucy Heckert, Gerda Heim, Lena Kuhns, Mathilda Vetter und Emma Sophy Wiederstein arbeiteten in Begleitung von Frau Hullerum und Frau Wiederstein in mehreren Workshops. Hier befassten sie sich ausführlich mit dem Thema „Nachhaltiger Konsum und Produktion“.

Dafür erkundeten sie zunächst den landwirtschaftlichen Betrieb. Die Jugendlichen halfen dabei, die Tiere des Hofes artgerecht zu versorgen.

Die anschließenden Workshops boten ein vielfältiges Programm bezogen auf nachhaltigen Konsum und Produktion. So konnten die jungen Forscherinnen im Pizzaworkshop zunächst der Frage nachgehen, wie viel Acker in der Lieblingspizza steckt. Nachdem sich die Schülerinnen über die Zutaten einig waren, naschten sie kräftig im bauernhofeigenen Garten und berechneten für eine Pizza Margerita eine Ackerfläche von etwa einem Quadratmeter. Überrascht stellten die Teilnehmerinnen fest, dass für eine Pizza Salami sogar zwei Quadratmeter Ackerfläche benötigt werden. Die Pizzafans kamen voll auf ihre Kosten, als am Ende die selbst zubereitete schmackhafte Pizza verzehrt werden durfte.

In den weiteren Workshops erhielten die Umweltschützerinnen Ideen zur Zubereitung leckerer Snacks aus übrig gebliebenen Lebensmitteln. Außerdem beschäftigten sie sich mit Nachhaltigkeit und der Bedeutung fair-produzierter Kleidung – von der Faser bis zum Weltmarkt. Nach diesem abwechslungsreichen Tag mit vielen kreativen Ideen waren sich die Rivianerinnen einig: „Nachhhaltigkeit lohnt sich für uns und das Klima!“

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