Sichtlich erfreut zeigt sich der 1. Vorsitzende der Klimaagentur im Kreis Olpe e.V., Uli Berghof, über einen frisch eingetroffenen Förderbescheid aus Arnsberg: „Wir können sofort mit dem ersten großen Projekt der Klimaagentur starten, nämlich die Erstellung eines Ladeinfrastruktur-Konzeptes für den gesamten Kreis Olpe in Auftrag geben.“
Ein wichtiges Thema der Klimaagentur ist die Förderung einer emissionsarmen Mobilität, die mit dem flächendeckenden Aufbau von Lademöglichkeiten einen beachtlichen Schub erhält. Mit dem Konzept wird nun die Grundlage dafür gelegt, das Angebot an öffentlich zugänglichen E-Ladestationen zeitnah und fortlaufend zu verbessern.
„Der Vorteil dieser Konzepterstellung liegt darin“, erläutert die Geschäftsführerin der Klimaagentur, Meike Menn, „dass für den gesamten Kreis Olpe der Bedarf ermittelt wird und darauf fußend die Netzinfrastruktur, die Netzanbindung sowie die Einbindung erneuerbarer Energien in den Maßnahmen berücksichtigt werden können.“
Wichtige Punkte des Konzeptes sind die Anzahl und die Verteilung der Ladepunkte, die Identifizierung geeigneter Flächen und Standorte, der Platzbedarf sowie die öffentliche Zugänglichkeit – immer mit Blick auch auf die Schnellladesäulen.
Erste Ergebnisse werden ab Juni erwartet. Mit dem Ausbau der Ladesäulen-Infrastruktur gelingt ein wichtiger Schritt zum C02-ärmeren Verkehr und damit ein bedeutsamer Beitrag zur Mobilitätswende im Kreis Olpe.