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Am Mittwoch, 22. Juni, kam es am Vorstaubecken des Biggesees zu einem Unfall, bei dem eine Person ins Wasser fiel und zu ertrinken drohte. Dank des beherzten Eingreifens eines Notfallsanitäters, der mit einem Tretboot den Verunglückten ans Ufer brachte, konnte Schlimmeres verhindert werden.

Landrat Theo Melcher lobt ausdrücklich den beherzten und kreativen Einsatz des Rettungsdienstmitarbeiters: „Der Kollege hat die Situation schnell erfasst und vorbildlich gehandelt. Der Dank gilt auch der ,Besatzung‘ des Tretboots, die den Kollegen tatkräftig unterstützt hat. Wenn ein Mensch in Not gerät, ist jeder und jede von uns zur Hilfeleistung verpflichtet. Dabei ist es jedoch enorm wichtig, sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. Das ist in diesem Fall vorbildlich gelungen.“

Normalerweise gehört eine Rettung aus dem Wasser zu den Aufgaben spezialisierter Einsatzkräfte wie der Feuerwehr und der DLRG, da der Rettungsdienst über keine entsprechende Spezialausrüstung und -ausbildung verfügt. In diesem Fall war aber eine Rettung ohne Gefahr für die Einsatzkräfte möglich, weil in direkter Nähe zum Notfallort ein Tretboot verfügbar war.  

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