Montag, 17. März 2025

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Der Mör­der ist immer …

End­lich war es wie­der soweit! Kurz vor den Som­mer­fe­ri­en hat­te die eng­li­sche Thea­ter AG des St.-Ursula-Gymnasiums Atten­dorn unter der Lei­tung von Daja­na Brou­wer und Bas­ti­an Thiel­mann zur Pre­mie­re und zwei wei­te­ren Auf­füh­run­gen des Stü­ckes „A Kni­fe in the Back“ in die Aula der Schu­le ein­ge­la­den. Das Stück, ein „mur­der mys­tery“, ver­folg­ten fast 400 Zuschau­er, dar­un­ter neben den Jgst. 5, 6, 7 und 8 und Kur­sen der Ober­stu­fe sowie ihren Leh­re­rin­nen und Leh­rern auch eini­ge Eltern und Groß­el­tern der jun­gen Akteu­re.

Von Beginn an ist klar: Etwas Schreck­li­ches wird pas­sie­ren in der Biblio­thek des Land­sit­zes von Dr. Gold­man. Dass dies sein eige­ner Tod sein wird, dar­über infor­miert Dr. Gold­man sein Publi­kum sogar noch selbst, bevor er heim­tü­ckisch ermor­det wird. Die Fra­ge „Who kil­led Dr Gold­man?“ steht fort­an im Zen­trum des Gesche­hens. Ent­deckt wird das Ver­bre­chen von Gold­mans Toch­ter Jill, die eigent­lich nur ihrem Vater von ihrem Erfolg beim Lese­wett­be­werb berich­ten will. Zuvor hat­ten sein Sohn Jack (noto­risch plei­te), sei­ne Haus­häl­te­rin Mrs Thorn (Neben­job: Influen­ce­rin) und der ver­meint­lich treue But­ler (stil­le Was­ser sind tief…) das Ver­bre­chen schlicht­weg über­se­hen.

Ein Detek­tiv (in Pyja­ma­ho­sen) ist schnell am Tat­ort, der ohne die Hil­fe des Publi­kums aber kei­ne ein­zi­ge Fra­ge zu stel­len weiß. Auch die Show­mas­te­rin ani­miert die Zuschaue­rin­nen und Zuschau­er, sich an der Ermitt­lungs­ar­beit zu betei­li­gen. Ihren Assis­ten­tin­nen gelingt es sogar, eine zusätz­li­che Dar­stel­le­rin für die Rol­le von Mrs Gold­man zu gewin­nen. Der ers­te Fahn­dungs­er­folg kann jedoch lei­der nicht so recht über­zeu­gen und schließ­lich kön­nen es alle gewe­sen. Daher spult die Show­mas­te­rin kur­zer­hand die Hand­lung zurück und lässt das Ende erneut spie­len, bevor die eng­li­sche Natio­nal­hym­ne („God save the Queen“) als Schluss­punkt ertönt.

Dem Ensem­ble der eng­li­schen Thea­ter-AG aus den Klas­sen 6b, 6c und 7c merk­te man den Spaß, sein Kön­nen auf der Büh­ne und vor Publi­kum zu prä­sen­tie­ren, deut­lich an. Die Akteu­re über­zeug­ten mit Unter­stüt­zung der Tech­nik AG durch ihre dar­stel­le­ri­sche Leis­tung, Text­si­cher­heit sowie Spiel­freu­de und erhiel­ten zu Recht gro­ßen Bei­fall.

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