Unsere Ernährung spielt für die meisten Menschen eine wichtige Rolle – es ist nicht allein der Hunger, der gestillt werden möchte, gutes Essen stellt eine Bereicherung für Leib und Seele dar. Wenn das Lebensende naht, dann zeigt sich das oftmals durch altersbedingte Erkrankungen. Doch auch schon früher im Leben kann es zu Erkrankungen wie Krebs kommen, die mitunter nicht heilbar sind. In solchen Fällen soll die Lebensqualität durch sogenannte Palliation, also Linderung, weitestgehend erhalten werden. Manchmal bedeutet eine derartige Situation den Verlust des Genusses von gutem Essen – die Freude daran stellt sich nicht mehr ein und mitunter stellen Erkrankte die Nahrungsaufnahme ganz ein. Das führt zu Unsicherheiten bei den Angehörigen.

Am Mittwoch, 04.05.2022, widmet sich Dr. Jürgen Muders, leitender Oberarzt der Sektion Palliativmedizin und Schmerztherapie bei der Katholischen Hospitalgesellschaft Südwestfalen (KHS), in einem Vortrag dem Thema „Ernährung am Lebensende“. Der Vortrag informiert über die Bedeutung von Essen und Trinken in der letzten Lebensphase. Auch werden Themen wie künstliche Ernährung zur Sprache kommen.

Dr. Muders hält den Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe „Mahlzeit“, die die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Olpe (KEFB) organisiert. Der Vortrag ist kostenfrei, Beginn ist um 19.00 Uhr im Verwaltungsgebäude des Krankenhausstandorts St. Josefs-Hospital Lennestadt. Eine vorherige Anmeldung bei der KEFB unter 0 27 61 –  94 22 00 oder per E-Mail an olpe@kefb.de ist dringend erforderlich.

Es gilt die 2G Regel. Durchgehend ist die FFP2 Maske zu tragen.

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