Wel­che Aus­wir­kun­gen hat Karl Marx auf die heu­ti­ge Poli­tik? Vor wel­chen Her­aus­for­de­run­gen steht die Trie­rer Poli­tik? Wel­che Rol­le spielt Luxem­burg im Kon­zert der euro­päi­schen Haupt­städ­te?

Die­sen span­nen­den Fra­gen ging Rei­se­lei­ter und SPD-Chef Wolf­gang Lan­gen­ohl, im Rah­men des Atten­dor­ner SPD-Jah­res­pro­gramms mit 26 Gäs­ten nach. In Koope­ra­ti­on mit dem Heinz-Kühn-Bil­dungs­werk wur­de eine vier­tä­gi­ge Bil­dungs­rei­se vor­be­rei­tet und begann in den frü­hen Mor­gen­stun­den an der Stadt­hal­le in Atten­dorn. Von dort aus reis­ten zahl­rei­che Teil­neh­mer mit gro­ßer Begeis­te­rung über ein ver­län­ger­tes Wochen­en­de mit der Atten­dor­ner SPD in die Stadt Trier im Süd­wes­ten Deutsch­lands, einer Groß­stadt mit fast 111.000 Ein­woh­nern und somit eine der bevöl­ke­rungs­reichs­ten Städ­te im Bun­des­land Rhein­land-Pfalz.

Auf span­nen­den Exkur­sio­nen durch Trier, ver­bun­den mit Fach­füh­run­gen und Besu­chen his­to­ri­scher Gebäu­de und Plät­ze, mach­ten sich die Atten­dor­ner geführt auf Spu­ren­su­che. Wo und wie haben die Men­schen in den mehr als 2000 Jah­ren in Trier gewirkt und was ist von den his­to­ri­schen Gegen­den geblie­ben? Das Trier noch über so eini­ge gut erhal­te­ne römi­sche Bau­denk­mä­ler wie die Por­ta Nigra, die Res­te römi­scher Bade­häu­ser, einem Amphi­thea­ter nahe dem Stadt­zen­trum sowie über eine Stein­brü­cke über die Mosel ver­fügt wur­de den Gäs­ten anschau­lich näher­ge­bracht.

Wei­ter führ­te die vier­tä­gi­ge Bil­dungs­rei­se durch die wun­der­schö­nen luxem­bur­gi­schen Gegen­den mit bizar­ren Fels­for­ma­tio­nen und schließ­lich nach Luxem­burg Stadt. Die Haupt­stadt des Groß­her­zog­tum Luxem­burg und ihre male­ri­sche Lage waren Inhal­te einer gebuch­ten Stadt­füh­rung. Das Luxem­burg eine der moderns­ten und inter­na­tio­nals­ten Finanz­zen­tren Euro­pas und Ver­wal­tungs­sitz der Euro­päi­schen Uni­on ist, davon durf­ten die Atten­dor­ner Gäs­te sich in einem zwei­ten Teil einer Füh­rung über­zeu­gen.

Anschlie­ßend ging es zurück in die welt­be­rühm­te und ältes­te Stadt Deutsch­lands. Welt­be­rühmt ist Trier durch sei­ne römi­schen Bau­denk­mä­ler, von denen vie­le als UNESCO Welt­kul­tur­er­be aus­ge­zeich­net sind. „Sehens­wür­dig­kei­ten wie Amphi­thea­ter, Kai­ser­ther­men, Bar­bar­a­ther­men, Kon­stan­tin-Basi­li­ka und Por­ta Nigra blei­ben uns in guter Erin­ne­rung,“ ist Lan­gen­ohl zusam­men mit sei­nen Gäs­ten sicher. Zeit zur frei­en Ver­fü­gung für einen Bum­mel durch die wun­der­schö­ne Alt­stadt und Fuß­gän­ger­zo­ne mit wei­te­ren High­lights wie dem Dom war aus­rei­chend vor­han­den. Als letz­tes High­light stand ein Besuch im Karl-Marx-Haus auf dem Pro­gramm. Vor­ab emp­fing Ober­bür­ger­meis­ter Wolf­ram Lei­be die Sau­er­län­der zusam­men mit dem Par­tei- und Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Sven Teu­ber (SPD), der dazu auch noch Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter ist Im Rat­haus von Trier. Im Rats­saal ange­kom­men stand der Ober­bür­ger­meis­ter nach einem kom­mu­na­len Sach­stand­be­richt anschlie­ßend für Ant­wor­ten zu Fra­gen der Gäs­te zur Ver­fü­gung.

An den drei frei­en Aben­den lern­ten die Gäs­te der SPD die ver­schie­de­nen Bier­stu­ben Triers ken­nen. Die Stadt erwies sich als guter Gast­ge­ber, in der moder­ne und his­to­ri­sche Gebäu­de zusam­men ein wun­der­schö­nes Stadt­bild erge­ben. Außer­dem lern­ten Lan­gen­ohls Gäs­te ein Wein­gut ken­nen. Auf dem Wein­hof ange­kom­men gab es nach einer Füh­rung eine Wein­pro­be mit anschlie­ßen­der Abschluss­fei­er.

„Wäh­rend unse­rer zahl­rei­chen Bil­dungs­rei­sen wird immer wie­der klar, dass die Euro­päi­sche Uni­on gemäß ihrem Mot­to – In Viel­falt geeint- eine star­ke und aus­ge­wo­ge­ne Gemein­schaft regio­na­ler und natio­na­ler Iden­ti­tä­ten sein muss, die die ver­schie­de­nen geschicht­li­chen und kul­tu­rel­len Hin­ter­grün­de und Beson­der­hei­ten sei­ner Mit­glieds­staa­ten berück­sich­tigt. Wir wer­den im nächs­ten Jahr vom 27. bis 30. April eine wei­te­re Bil­dungs­rei­se anbie­ten,“ gibt Lan­gen­ohl jetzt schon bekannt. Geprüft wer­den Paris und Bre­men als mög­li­che Rei­se­zie­le. Schon jetzt haben über 25 Atten­dor­ner ihr Inter­es­se dazu ange­mel­det.

Auf der Rück­tour von Trier nach Atten­dorn gab es dann noch einen Abste­cher nach Bit­burg. Dort ange­kom­men war­te­te auf die Rei­sen­den neben einer Füh­rung auch eine Ver­kos­tung in der Erleb­nis-Lounge der Bit­bur­ger Braue­rei.

Ich bin begeis­tert “, so der Vor­sit­zen­de und Rei­se­lei­ter Wolf­gang Lan­gen­ohl, der eine sehr posi­ti­ve Bilanz von der dies­jäh­ri­gen Bil­dungs­rei­se der SPD zog. Neben dem inhalt­li­chen Pro­gramm bie­ten die Bil­dungs­fahr­ten der Atten­dor­ner SPD seit vie­len Jah­ren auch immer Zeit um Men­schen ken­nen­zu­ler­nen, Freund­schaf­ten zu pfle­gen, gemein­sa­me Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten zu unter­neh­men und gesel­li­ge Stun­den mit­ein­an­der zu ver­brin­gen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www.spd-attendorn.de

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