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Jochen Ritter und Dr. Gereon Blum besprechen die Einsatzmöglichkeiten der Mittel aus dem NRW-Sonderförderprogramm für Krankenhäuser (Foto: Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen gGmbH)

Die katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen (KHS) hat umfangreiche Um- und Neubaupläne an den beiden Krankenhausstandorten in Olpe und Lennestadt. Am Standort St. Josefs-Hospital wurden gerade die neuen Räumlichkeiten für die zentrale Notaufnahme fertiggestellt, in Olpe werden noch in diesem Jahr die Bagger anrollen für den Neubau am St. Martinus-Hospital. Das Sonderförderprogramm, das das Land NRW für Krankenhäuser zur Bewältigung der Pandemie ins Leben gerufen hat, kommt da genau zur richtigen Zeit. Insgesamt 192 Millionen Euro hat das Land zur Verfügung gestellt; 800.000 Euro erhält die KHS. Der Landtagsabgeordnete Jochen Ritter (CDU) machte sich persönlich vor Ort ein Bild und sprach mit KHS-Geschäftsführer Dr. Gereon Blum über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Fördersumme. Zum einen sieht er diese im Neubauvorhaben am Standort Olpe, das im Herbst beginnen soll, zum anderen aber auch in Modernisierungsmaßnahmen an beiden Krankenhausstandorten. „Der Neubau wird kommen, aber bis alles fertiggestellt ist und genutzt werden kann, wird es natürlich eine ganze Zeit dauern. Bis dahin werden wir, wie auch schon im letzten Jahr geschehen, umfangreiche Sanierungen auf den Stationen beider Standorte durchführen und so unseren Patientinnen und Patienten den bestmöglichen Komfort bieten“ erklärt Dr. Gereon Blum.

„Gerade im ländlichen Raum spielt die wohnortnahe stationäre Versorgung eine besondere Rolle“, ergänzt Jochen Ritter. „Deshalb begrüße ich, dass die Landesregierung die vom Landtag bereit gestellten Mittel nutzt, unsere Krankenhäuser in die Lage zu versetzen, die in der Pandemie erkannten Herausforderungen schnell anzugehen.“

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