Donnerstag, 23. Januar 2025

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Big­ge­Land för­dert wie­der Klein­pro­jek­te bis zu 20.000 €!

Neu­es Jahr – neu­es Geld: Ver­ei­ne, Ein­rich­tun­gen und Pri­va­te kön­nen ab kom­men­den Diens­tag (01. Febru­ar) bis zum 01. März 2022 erneut För­der­an­trä­ge für Klein­pro­jek­te bis 20.000 € Gesamt­kos­ten bei der LEA­DER-Regi­on „Big­ge­Land – Echt.Zukunft.“ ein­rei­chen. Unter­stützt wer­den inves­ti­ve Maß­nah­men und Anschaf­fun­gen mit einem För­der­satz von bis zu 80 %. Im ver­gan­ge­nen Jahr konn­ten so 17 Pro­jek­te von Antrag­stel­lern mit ins­ge­samt fast 200.000 € geför­dert wer­den.


Die Klein­pro­jek­te sind ein För­der­pro­gramm vor­ran­gig für Ver­ei­ne, das Bund und Land in Ergän­zung zur bestehen­den LEA­DER-Pro­jekt-För­de­rung als Bonus zur Ver­fü­gung stel­len. Es gilt für klei­ne­re Maß­nah­men, an der Zuwen­dung sind die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land sowie das Land Nord­rhein-West­fa­len über den „Son­der­plan der Gemein­schafts­auf­ga­be zur Ver­bes­se­rung der Agrar­struk­tur- und Küs­ten­schutz“ (GAK) mit 90 % betei­ligt. 10 % der För­de­rung stam­men zusätz­lich aus Mit­teln des LEA­DER-Ver­eins und wer­den im Big­ge­Land somit von den vier Kom­mu­nen Atten­dorn, Drol­s­ha­gen, Olpe und Wen­den getra­gen.


„Die För­de­rung der Klein­pro­jek­te in den Jah­ren 2020 und 2021 war ein vol­ler Erfolg“, sagt Regio­nal­ma­na­ge­rin Nata­scha Kempf-Dorns­ei­fer, die das För­der­pro­gramm für die Klein­pro­jek­te zusam­men mit Han­nah Kath als Ansprech­part­ne­rin für die vier Kom­mu­nen im Big­ge­Land abwi­ckelt. „Für die Antrag­stel­ler ist der Auf­wand ver­hält­nis­mä­ßig gering, der För­der­satz mit 80 % ange­nehm hoch und die Umset­zung auf­grund des Umfangs der Pro­jek­te schnell mach­bar.“


Die Spiel­re­geln für die Teil­nah­me am För­der­pro­gramm sind über­schau­bar: Wer auf die För­de­rung zugrei­fen möch­te, muss sich bewer­ben. Dazu muss zunächst ein kur­zer För­der­an­trag an das Regio­nal­ma­nage­ment der LEA­DER-Regi­on im Bewer­bungs­zeit­raum gerich­tet wer­den. Ein­zel­ne Pro­jek­te dür­fen ins­ge­samt nicht mehr als 20.000 € kos­ten und soll­ten v.a. inves­tiv sein. Aus allen bis zum 01. März ein­ge­gan­ge­nen Anträ­gen wählt die LEA­DER-Regi­on dann die bes­ten aus – denn das Gesamt­bud­get im För­der­pro­gramm ist begrenzt. Gehen mehr Anträ­ge ein als Bud­get vor­han­den ist, muss eine qua­li­ta­ti­ve Aus­wahl statt­fin­den. „Wir den­ken bei den Klein­pro­jek­ten vor allem an wich­ti­ge Anschaf­fun­gen oder klei­ne bau­li­che Maß­nah­men, z.B. für Ver­ei­ne oder ande­re Ein­rich­tun­gen mit einem gewis­sen öffent­li­chen Anspruch“, beschreibt Nata­scha Kempf-Dorns­ei­fer die Ideen, die sie erwar­tet. In jedem Fal­le sei es wich­tig, dass der Bene­fit für die Regi­on und ihre Men­schen mög­lichst groß sei.


Die Pro­jek­te, die den Zuschlag schließ­lich erhal­ten, müs­sen dann noch ein paar For­ma­lia bis zum 08. April nach­lie­fern und kön­nen anschlie­ßend, vor­aus­sicht­lich ab Mit­te April, in die Umset­zung gehen und müs­sen bis Ende Novem­ber umge­setzt und abge­schlos­sen wer­den. Geför­dert wer­den die Maß­nah­men mit bis zu 80 % der zuwen­dungs­fä­hi­gen Kos­ten, also maxi­mal 16.000 €. Die rest­li­chen Mit­tel müs­sen die Antrag­stel­ler als Eigen­mit­tel auf­brin­gen. Die För­de­rung erfolgt nach dem Erstat­tungs­prin­zip, die Pro­jekt­kos­ten müs­sen von den Antrag­stel­lern also zunächst vor­fi­nan­ziert wer­den.


Im ver­gan­ge­nen Jahr gehör­ten zu den geför­der­ten Klein­pro­jekt in der LEA­DER-Regi­on u.a. ein For­scher­la­bor, Reno­vie­run­gen an ver­schie­de­nen Ver­eins­häu­sern und ein Selbst­be­die­nungs-Auto­mat für den Dorf­la­den in Wen­den-Ott­fin­gen.


Alle Infor­ma­tio­nen, För­der­be­din­gun­gen und Fris­ten sowie eine Über­sicht zu den Klein­pro­jek­ten fin­den Inter­es­sier­te im Inter­net unter www. leader-biggeland.de und www.facebook.com/biggeland.

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