Samstag, 25. Januar 2025

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„Die Wei­ter­füh­rung aller Arbeits­ver­hält­nis­se ist gesi­chert!“

Die Nach­richt über die Abga­be der Trä­ger­schaft der Kin­der­ta­ges­stät­te in Rön­sahl in der ver­gan­ge­nen Woche lös­te bei den sie­ben Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern der Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung Trau­rig­keit aus. Man hat­te gehofft, dass es auch über den 31.07.2022
hin­aus mit der Kita-Arbeit vor Ort hät­te wei­ter­ge­hen kön­nen. Bei aller Trau­rig­keit über die Ent­schei­dung der Ev. Kir­chen­ge­mein­de, waren die Mit­ar­bei­ten­den davon aber nicht über­rascht.
Schon in der Ver­gan­gen­heit hat­ten die Ver­ant­wort­li­chen den Ange­stell­ten die kom­ple­xe Pro­ble­ma­tik nicht ver­heim­licht und auch klar gemacht, dass man in die­ser Gesamt­si­tua­ti­on alle Mög­lich­kei­ten durch­den­ken müs­se.


Bereits in die­ser Woche hat­te sich Dirk Ceche­li­us, Geschäfts­füh­rer des Trä­ger­ver­bun­des, mit den Mit­ar­bei­ten­den per­sön­lich getrof­fen. Hier wur­den zum einen die genau­en Grün­de für die Ent­schei­dung erläu­tert. „Die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter waren natür­lich trau­rig über die Abga­be der Trä­ger­schaft, sie hat­te ein­fach auf einen Fort­gang gehofft. Auf der ande­ren Sei­te war
es aber ein Aus­tausch, wo ich die Mit­ar­bei­ten­den als gefasst und ver­ständ­nis­voll erlebt habe. Denn es ist klar gewor­den, dass die Kir­chen­ge­mein­de die Kin­der­ta­ges­stät­te sehr ger­ne wei­ter­ge­führt hät­te, aber ihre wirt­schaft­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen lie­ßen ihr dazu kei­ne Wahl mehr“, schil­dert Ceche­li­us den Aus­tausch mit den Kita-Mit­ar­bei­ten­den.


Ein zen­tra­ler Inhalt des Gesprä­ches war somit die beruf­li­che Zukunft aller sie­ben Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter. „Ich habe hier fest zuge­sagt: Die Wei­ter­füh­rung aller Arbeits­ver­hält­nis­se ist gesi­chert! Wir haben eine Ver­ant­wor­tung für unse­re Mit­ar­bei­ten­den und der kom­men wir natür­lich auch nach dem 31. Juli nach“, macht Ceche­li­us deut­lich. „Wir wer­den allen nicht nur neue Stel­len anbie­ten, son­dern mit jedem Mit­ar­bei­ten­den auf Basis sei­ner per­sön­li­chen Situa­ti­on spre­chen. Wir wol­len für jede Mit­ar­bei­te­rin und jeden Mit­ar­bei­ter eine best­mög­li­che Lösung fin­den und den Wech­sel im Som­mer damit so rei­bungs­los wie mög­lich hin­be­kom­men.“

Nicht nur für die Mit­ar­bei­ten­den ste­hen damit Ver­än­de­run­gen an. Auch für die Kin­der in den bei­den Grup­pen der Kita am Sta­de wird sich ab dem Som­mer die Gesamt­si­tua­ti­on ändern. Den Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern ist es ein gro­ßes Anlie­gen, dass die Kin­der bei allen anste­hen­den Umstel­lun­gen päd­ago­gisch ide­al beglei­tet und betreut wer­den. Des­we­gen wur­de das Tref­fen auch genutzt, sich hier­über aus­zu­tau­schen und ers­te Ideen dafür zu ent­wi­ckeln.


Neben dem Aus­tausch mit den Kita-Mit­ar­bei­ten­den sind die Ver­ant­wort­li­chen auf kirch­li­cher Sei­te auch wei­ter in Gesprä­chen mit den Eltern der Kita-Kin­der sowie offi­zi­el­len Stel­len, wie das Jugend­amt des Mär­ki­schen Krei­ses. „Die­se Gesprä­che emp­fin­de ich als fair und kon­struk­tiv“, sagt Dirk Ceche­li­us. „Wir haben klar gemacht, dass wir wei­ter hel­fen wol­len eine gute Nach­fol­ge­lö­sung
für die Kin­der zu fin­den. Wo wir hier eine Unter­stüt­zung leis­ten kön­nen, machen wir das ger­ne.“
@EKKLP

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