Freitag, 07. Februar 2025

Top 5 der Woche

Ähnlich

Siche­rungs­ar­bei­ten am Damm des Regen­rück­hal­te­be­ckens abge­schlos­sen

image70d8f9

Die Stark­re­gen­er­eig­nis­se im Juli 2021 haben auch das Regen­rück­hal­te­be­cken der Zen­tral­de­po­nie des Krei­ses Olpe betrof­fen sowie zahl­rei­che Ein­satz­kräf­te vor eine her­aus­for­dern­de Auf­ga­be gestellt. Ein Mit­ar­bei­ter des Fach­diens­tes Umwelt hat­te fest­ge­stellt, dass unkon­trol­liert Was­ser aus dem Damm aus­trat und ein Auf­wei­chen und Ver­sa­gen des Dam­mes zu befürch­ten war.

Die kurz­fris­tig erfor­der­li­chen Maß­nah­men zur Siche­rung wur­den unver­züg­lich ein­ge­lei­tet. So wur­de der Was­ser­stand des rund 13.000 Kubik­me­ter fas­sen­den Rück­hal­te­be­ckens durch Abpum­pen gesenkt und gleich­zei­tig der Damm mit einer pro­vi­so­ri­schen Vor­schüt­tung gesi­chert.

Das Bau­werk wird seit­her unter ande­rem durch einen im Damm ein­ge­bau­ten Daten­log­ger über­wacht, der halb­stünd­lich den Was­ser­stand an den Fach­dienst Umwelt des Krei­ses sowie das vom Kreis Olpe beauf­trag­te Inge­nieur­bü­ro sen­det.

Sämt­li­che Bau­wer­ke des Regen­rück­hal­te­be­ckens wur­den unver­züg­lich über­prüft und Maß­nah­men ein­ge­lei­tet, um die Funk­ti­on des Beckens wie­der­her­zu­stel­len. Zunächst wur­de eine qua­li­fi­zier­te Vor­schüt­tung hin­ter dem Damm tal­ab­wärts errich­tet, um die Stand­si­cher­heit des Bau­wer­kes kurz­fris­tig noch­mals deut­lich zu erhö­hen.

Die­se Bau­maß­nah­me konn­te am 15. Novem­ber abge­schlos­sen und von den Inge­nieu­ren abge­nom­men wer­den. Damit kann die für den Depo­nie­be­trieb erfor­der­li­che Lösch­was­ser­re­ser­ve wie­der ein­ge­staut und das Becken zur teil­wei­sen Regen­was­ser­rück­hal­tung genutzt wer­den.

„Unser Ziel ist es, den Damm lang­fris­tig noch wei­ter zu ertüch­ti­gen, damit das Becken auch in Zukunft wie­der voll­stän­dig ein­ge­staut und so das Regen­was­ser der Zen­tral­de­po­nie best­mög­lich auf­ge­fan­gen wer­den kann“, betont Kreis­di­rek­tor Phil­ipp Schar­fen­baum. Die kon­ti­nu­ier­li­che und eng­ma­schi­ge Über­wa­chung des Was­ser­stan­des wird durch das Inge­nieur­bü­ro und den Fach­dienst Umwelt des Krei­ses Olpe fort­ge­setzt.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Beliebte Beiträge