Der Kreisverband Olpe des Deutschen Kinderschutzbundes hat beispielsweise Tablets für Kinder aus wirtschaftlich schwächeren Familien angeschafft. „Gerade die Coronazeit hat gezeigt, dass Kinder mit Migrationshintergrund bzw. aus Familien mit schwierigen Verhältnissen noch mehr den Anschluss verloren haben“, schreibt der Vorstand des Kreisverbands. Die zusätzlichen Mittel der Sparkasse wurden daher für das Lernpatenprojekt und die digitale Ausstattung der Kinder eingesetzt.

Auch im heimischen Vereinssport hat die Sparkassen-Spendensonderaktion dazu beigetragen, dass trotz der aktuellen Krise neue Impulse gesetzt wurden. Der Badmintonclub Hansa Attendorn nutzt das Geld zum Beispiel für die Anschaffung von Kunststoffbällen, die künftig im Jugendtraining Verwendung finden.

Die Liste der geförderten Projekte in den gesellschaftlichen, kulturellen oder caritativen Bereichen der Vereinswelt ist lang. Die Dankesschreiben der Vereinsvorstände zeigen, wie viele Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts durch die Sonderspendenaktion partizipieren. Die Briefe verdeutlichen aber auch, wie wichtig die Hilfestellung der heimischen Sparkasse war und ist. „Durch die zweite und dritte Welle der Corona-Pandemie haben sich die Situation der Vereine sowie die Aufgaben und Schwierigkeiten der dahinter stehenden Ehrenamtlichen nicht verbessert. Viele stehen vor erheblichen Problemen. Die Sparkasse leistet einen wichtigen Beitrag, um den Verantwortlichen den Rücken zu stärken und die Vereinsstruktur zu erhalten“, bringt es Matthias Tigges, Vorsitzender des Schützenvereins Grevenbrück, auf den Punkt. Und Martin Diller, DRK-Ortsverein Attendorn, ergänzt: „Das ist in den heutigen auch für Kreditinstitute schwierigen Zeiten bei weitem nicht selbstverständlich und für uns ein starkes Signal der Verbundenheit mit dem ehrenamtlichen Engagement vor Ort.“

Für Heinz-Jörg Reichmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem, ist die Resonanz der heimischen Vereine Dank und Ansporn zugleich. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Spendensonderaktion so viel Gutes in der Region bewirkt hat. Wir werden auch künftig unseren öffentlichen Auftrag erfüllen und den Menschen und den Vereinen der Region zur Seite stehen.“

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