Fröhlich und bunt ging es am vergangenen Samstag auf dem Gelände der Wendener Hütte zu. Gemeinsam mit dem Museumsteam bot MuT-Sauerland e.V. bei sommerlichem Wetter ein faszinierend vielfältiges Programm für Jung und Alt. Schon beim Betreten zog das in bunten Farben leuchtende Zirkuszelt inmitten des Geländes alle Blicke auf sich. Schnell tauchte man ein in fremde Sphären, vergaß Zeit und Raum. Hautnah erlebten die Besucher atemberaubend akrobatische Kunststücke mit Keulen, Tellern, Diabolos, etc., staunten über kunstvoll-pfiffige Jonglage und witzig-clowneske Geschichten. Der Zirkus „Pfiffikus“ machte seinem Namen alle Ehre. Wie im Flug verging die Zeit.

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Schon beim Betreten zog das in bunten Farben leuchtende Zirkuszelt inmitten des Geländes alle Blicke auf sich. Schnell tauchte man ein in fremde Sphären, vergaß Zeit und Raum
(Foto: Liz Lammers)

In den Pausen konnten sich die Gäste an der außerordentlich kunstvollen Drehorgel von Sascha Kalitzki und ihrer vielseitigen Musik erfreuen, sich mit Kuchen und Waffeln stärken oder einfach das gepflegte Ambiente des Museumsgeländes genießen.

Doch schon bannte Thorsten Rosenthal die Kleinen und Großen im Zelt mit seinen Zauberkünsten. Ein bisschen Mut gehörte schon dazu, um die Hand ins unbekannte Dunkel der „Grusel-Fühl-Kiste“ zu stecken, um den geheimnisvollen Schlüssel zu finden. Doch der Magier verstand es bestens, auch die Kleinsten zu ermuntern. Die Kunst des Zauberers zeigte sich besonders bei seinem „Flohzirkus“. Hier erzeugte er mit seiner Magie scheinbare Wirklichkeiten: Floh „Theodor“ sprang „fühlbar“ auf Kinderhände und vermochte sogar die Stunden anzuzeigen.

Da gelang es mühelos, sich von der Erzählerin Jutta Rittgen in weitere magische Welten versetzen zu lassen. Solche verband die Kräuter-Pädagogin Gudrun Hieber bei ihrer Erzähl-Wanderung mit der Natur.

Da wirkte selbst der Schmied Johannes Neus mit seiner alten Handwerkskunst in dieser geschichtsträchtigen Umgebung wie aus der Zeit gefallen. 

Weitere Angebote im Rahmen des Erzählfestivals „Südwestfalen Sagenhaft“ unter www.mut-sauerland.de.  

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