Wortwörtlich ist dieses Jahr zu Aschermittwoch Asche auf die Häupter zahlreicher Gläubigen des Pastoralverbundes gekommen.

Am Mittwoch, den 17.02.2021, wurde die Asche unter strengen Hygieneregeln im ganzen Pastoralverbund an Gläubige verteilt. Neben den üblichen Messfeiern wurde in diesem Jahr zum ersten Mal an insgesamt sechs Orten unter freiem Himmel die Asche verteilt. Interessierte hatten dort die Möglichkeit in unzähligen Kurzandachten damit die Fastenzeit zu beginnen. Ihnen wurde dabei die übliche Formel „Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ (Mk 1,14f)  zugesprochen und damit an die persönliche Vergänglichkeit erinnert und zur Umkehr aufgerufen.

Erzbistum empfiehlt kontaktloses Verteilen der Asche

Anders als üblich, da es unter den bestehenden Hygieneauflagen auch nicht möglich gewesen wäre, wurde in diesem Jahr kein Aschenkreuz verteilt. Schon frühzeitig hat das Erzbistum Paderborn die Möglichkeit des berührungslosen Austeilen der Asche durch streuen aufs Haupt empfohlen. Auf diese Weise wurde ohne direkten Kontakt der symbolische Beginn der Bußzeit ermöglicht .

Positive Resonanz der Teilnehmer

Insgesamt haben über 200 Gläubige das Angebot wahrgenommen. Trotz der Kürze haben viele Einzelpersonen oder Kleingruppen bewegt an den Andachten teilgenommen. „Ich freue mich, dass wir durch kreative Art viele Menschen mit unserer Botschaft angesprochen haben und so einen positiven Beginn der Fastenzeit anbieten konnten.“, blickt Pfarrer Andreas Neuser auf die unterschiedlichen Angebote an Aschermittwoch zurück.

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