Die Attendorner Grünen gehen mit Wendelin Heinemann (Fraktionsvorsitzender), Matthias Pröll (Stellvertreter) und Angela Klose optimistisch in die Ratsarbeit. Sie wollen ihre Arbeit faktengestützt und konstruktiv ausrichten. Unser Team wird verstärkt durch 3 Frauen und 3 Männer als sachkundige Bürger.
Die Corona-Pandemie macht deutlich, wie eng wissenschaftliche Erkenntnisse und solidarisches Handeln zusammen gehören. Dies sollte auch die Basis beim Umgang mit dem Klimawandel sein, der größten Herausforderung neben der Coronakrise.
Global denken – lokal handeln, ist eine Verpflichtung, zu der sich Rat der Stadt Attendorn bereits im Jahre 2004 bekannt hat. Im Leitbild der damals verabschiedeten Agenda 21 steht, dass „unsere Art zu leben und zu wirtschaften… nicht mehr tragfähig ist…“. 16 Jahre später zwingt uns die Erderhitzung zum Umsteuern. Umgestaltungsmaßnahmen sind gestützt auf starke Regierungsprogramme und den „Green Deal“ der EU (rd. 750 Milliarden). Wir müssen diese Programme nutzen. Die lokale Politik ist gefordert.
Wir Grüne stehen bereit, uns einzusetzen für:
- Neue Formen der Mobilität – etwa durch Stärkung des Fuß- und Radverkehrs – sowie eine echte Energiewende. Strom aus Sonne und Wind und vor allem Energieeinsparungen sind Lösungen. Um die CO2 Belastungen (klimaneutral bi 2050) drastisch zu reduzieren, braucht es einen veränderten Lebensstil.
- Wir müssen auch in der Industrie eine Umstellung auf Nachhaltigkeit als neue Chance begreifen.
- Die industrielle Landwirtschaft hat viele bäuerliche Familienbetriebe zur Aufgabe gezwungen, um den Tier- und Artenschutz steht es schlecht. Das Grundwasser ist durch Gülle in weiten Teilen NRWs hoch belastet. Aus unserer Sicht ist die saubere bäuerliche Land- und Forstwirtschaft zu stärken; die kommunale Vermarktung ist zu fördern.
Die Grünen setzen auf eine Ratsarbeit, die besonders künftige Generationen in den Blick nimmt. Wir hoffen auf einen gemeinsamen Aufbruch.
