Freitag, 24. Januar 2025

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CDU stellt Antrag zum Kli­ma­schutz und zur Kli­ma­fol­ge­an­pas­sung

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Die Bun­des­re­gie­rung hat bekannt­lich zur Bekämp­fung der coro­nabe­ding­ten Wirt­schafts­kri­se ein umfang­rei­ches Ret­tungs­pro­gramm auf den Weg gebracht, wovon auch die Kom­mu­nen pro­fi­tie­ren sol­len. Ein nicht uner­heb­li­cher Teil der Mit­tel fließt dabei in einen För­der­topf „Kli­ma­schutz“. Hier­von soll­te auch die Han­se­stadt Atten­dorn Gebrauch machen, um sich den Anfor­de­run­gen des anste­hen­den Kli­ma­wan­dels zu stel­len.

Aus die­sem Grund stellt die CDU den Antrag, alle Dach- und Fas­sa­den­wän­de, die sich in öffent­li­cher Hand befin­den, zu erfas­sen und zu prü­fen, inwie­weit sie für den Ein­satz von Pho­to­vol­ta­ik genutzt wer­den kön­nen.

Rolf Schöpf, Umwelt­ex­per­te der Christ­de­mo­kra­ten for­dert wei­ter: „ Bei zukünf­ti­gen Bau­ge­bie­ten wird sowohl in der Bau­leit­pla­nung, wie auch bei städ­te­bau­li­chen Ver­trä­gen dafür Sor­ge getra­gen, dass rege­ne­ra­ti­ve Ener­gien wie Solar­ther­mie oder Pho­to­vol­ta­ik zum Ein­satz kom­men.“

Auch Ste­fan Bel­ke und Bir­git Haber­hau­er – Kuschel pflich­ten dem CDU- Frak­ti­ons­vi­ze bei:“ Hier­zu ist ein Kon­zept zu ent­wi­ckeln unter Berück­sich­ti­gung der anfal­len­den För­der­töp­fe von EU, Bund und Land.“

Die CDU möch­te in die­sem Zusam­men­hang die Anfor­de­rung von Nied­rig­ener­gie­stan­dards fest­schrei­ben unter Beach­tung des neu­en Gebäu­de­en­er­gie­ge­set­zes, das im kom­men­den Jahr zum Tra­gen kommt.

Die Stadt wird in die­sem Zusam­men­hang kon­kret auf­ge­for­dert, ein Markt­an­reiz­pro­gramm zu ent­wi­ckeln, das der För­de­rung von rege­ne­ra­ti­ven Ener­gien Vor­schub leis­tet und die­ses zu den Haus­halts­plan­be­ra­tun­gen vor­stel­len.

Rolf Schöpf möch­te in die­sem Zusam­men­hang auch errei­chen, dass in den neu zu schaf­fen­den Wohn- und Indus­trie­ge­bie­ten die Infra­struk­tur für E‑Mobilität berück­sich­tigt wird. Außer­dem betont er die Wich­tig­keit von zen­tra­len Plät­zen mit gro­ßen Bäu­men und anspre­chen­dem Grün sowie die Ver­sie­ge­lung des Nie­der­schlag­was­sers vor Ort.

„Ers­te Ergeb­nis­se“, so erhofft Schöpf,“ soll­ten im letz­ten Sit­zungs­block vor den Kom­mu­nal­wah­len vor­lie­gen.“

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