Mittwoch, 12. Februar 2025

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Robo­ter „Pep­per“ besucht GFO Senio­ren­zen­trum Fran­zis­ka­ner-Hof Atten­dorn

Er kann Pan­to­mi­me spie­len, tan­zen und Wit­ze rei­ßen. Dabei ist „Pep­per“ ein Robo­ter: 1,20 Meter groß und er bewegt sich auf Rol­len. Sei­ne gro­ßen Augen sehen freund­lich aus und leuch­ten in ver­schie­de­nen Far­ben. Er ist so kon­stru­iert, damit Men­schen Freu­de mit ihm haben.

Zu einem ers­ten Besuch kam „Pep­per“ jetzt  in den Fran­zis­ka­ner-Hof Atten­dorn, wis­sen­schaft­lich beglei­tet von Felix Car­ros und David Unbe­haun sowie Stu­die­ren­den der Uni­ver­si­tät Sie­gen.

Nach ers­ten Berüh­rungs­ängs­ten waren die Bewoh­ner- und Mitarbeiter*innen schnell begeis­tert: Gedächt­nis­spie­le, Rät­sel, Reak­ti­ons­übun­gen und Anlei­tung zur Gym­nas­tik waren ers­te Übun­gen. Ein gewoll­ter posi­ti­ver Neben­ef­fekt: „Pep­per“ soll gut Lau­ne ver­brei­ten. Alles natür­lich unter den aktu­el­len Coro­na Hygie­ne­stan­dards.

Er hat Sen­so­ren am Kopf und an den Fin­gern, kann hören, sehen, spre­chen und sogar Stimm­la­gen und Emo­tio­nen erken­nen. Ent­wi­ckelt wur­de der Robo­ter in Frank­reich. „Pep­per“ war bereits Teil des Pro­jekts „Anwen­dungs­na­he Robo­tik in der Alten­pfle­ge“, kurz ARiA, das vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung geför­dert wur­de. „Pep­per“ ging zusam­men mit einem For­schungs­team der Uni­ver­si­tät Sie­gen und der Fach­hoch­schu­le Kiel auf Tour. „Wie sieht unse­re Arbeit mit Robo­tern in der Betreu­ung aus?“ Die­ser Fra­ge gin­gen die Wis­sen­schaft­ler bei­der Hoch­schu­len nach und arbei­ten nun an Ideen zu wei­te­ren For­schungs­for­ma­ten im Kon­text der GFO Alten­hil­fe.

Die Bewohner*innen freu­en sich bereits auf den nächs­ten Besuch von „Pep­per“.

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