Mittwoch, 12. Februar 2025

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Ers­ter Todes­fall im Zusam­men­hang mit der Coro­na-Kri­se

Im Kreis Olpe gibt es im Zusam­men­hang mit der Coro­na-Kri­se den ers­ten Todes­fall. Ein 78-jäh­ri­ger Mann, der posi­tiv auf das Coro­na-Virus getes­tet wur­de, ist heu­te (30.März) in der Heli­os Kli­nik Atten­dorn ver­stor­ben. Der Fin­nen­tro­per litt unter mul­ti­plen Vor­er­kran­kun­gen.

 „Die­se Nach­richt macht mich sehr trau­rig“, erklär­te Land­rat Frank Becke­hoff. „Ich wün­sche den Ange­hö­ri­gen viel Kraft in die­ser schwe­ren Zeit.“

In die­sem Zusam­men­hang dank­te der Land­rat Ärz­ten, Schwes­tern und Pfle­gern im gesam­ten Kreis­ge­biet, die sich uner­müd­lich im Kampf gegen die Virus­in­fek­ti­on und ihre Fol­gen ein­set­zen.

Ange­sichts des tra­gi­schen Todes­falls appel­lier­te Becke­hoff  noch ein­mal ein­dring­lich an die Bevöl­ke­rung mit­zu­hel­fen, die Infi­zie­rung mit dem Virus zu ver­lang­sa­men. Im Inter­es­se der Coro­na-Risi­ko­grup­pen und der Behand­lungs­ka­pa­zi­tä­ten der Kran­ken­häu­ser müs­se es gelin­gen, die Geschwin­dig­keit der Virus­aus­brei­tung ent­schei­dend zu ver­lang­sa­men. Daher gel­te mehr denn je, die sozia­len Kon­tak­te auf ein abso­lu­tes Mini­mum zu redu­zie­ren und mög­lichst zuhau­se zu blei­ben.

Im Kreis Olpe befin­den sich zur­zeit neun am Virus erkrank­te Per­so­nen in sta­tio­nä­rer Behand­lung. Vier von ihnen sind so schwer erkrankt, dass sie inten­siv­me­di­zi­nisch betreut wer­den. Wegen der bis­her weni­gen sta­tio­nä­ren Fäl­le ver­fü­gen die hei­mi­schen Kran­ken­häu­ser noch über aus­rei­chen­de Kapa­zi­tä­ten.

In den meis­ten Fäl­len wei­sen Pati­en­ten auch im Kreis Olpe nur leich­te oder mitt­le­re Sym­pto­me auf, so dass sie sich ohne Schwie­rig­kei­ten zu Hau­se aus­ku­rie­ren kön­nen.

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