Freitag, 24. Januar 2025

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“Lie­be Leu­te! Bit­te schränkt sozia­le Kon­tak­te ein und beach­tet Emp­feh­lun­gen und Ver­bo­te! Nur, wenn sich alle dar­an hal­ten, kön­nen älte­re Men­schen und Vor­er­krank­te vor schwe­ren Fol­gen bewahrt wer­den.”

Vor dem Hin­ter­grund der aktu­el­len Coro­na-Lage kamen jetzt  der Geschäfts­füh­rer der Katho­li­schen Hos­pi­tal­ge­sell­schaft Süd­west­fa­len gGmbH als Trä­ger der Kran­ken­häu­ser in Olpe und Len­ne­stadt Johan­nes Schmitz und der Geschäfts­füh­rer der Heli­os Kli­nik Atten­dorn Dr. Vol­ker Seif­arth mit dem Lei­ter des Kri­sen­sta­bes Kreis­di­rek­tor Theo Mel­cher zu einem Abstim­mungs­ge­spräch zusam­men. Ins­be­son­de­re ging es dar­um, gemein­sa­mes Vor­ge­hen abzu­spre­chen und Vor­be­rei­tun­gen zu tref­fen, für den Fall, dass die Zahl von schwer erkrank­ten Coro­na-Pati­en­ten stei­gen soll­te.

In die­sem Zusam­men­hang ver­fass­ten die Teil­neh­mer einen Appell, mit dem sie sich an die Bevöl­ke­rung im Kreis Olpe wen­den.

„Die Stra­te­gie von Bund und Land, die Zahl der Infek­tio­nen mit dem Coro­na-Virus zu stre­cken, hat die Ziel­set­zung, eine ansons­ten dro­hen­de Über­be­las­tung des Gesund­heits­sys­tems zu ver­mei­den. Kri­tisch in die­sem Zusam­men­hang ist die Ver­sor­gung von Per­so­nen mit schwe­ren Atem­wegs­er­kran­kun­gen, die einer inten­siv­me­di­zi­ni­schen Behand­lung oder gar künst­li­chen Beatmung bedür­fen. Die Kran­ken­häu­ser im Kreis Olpe, wie im Übri­gen im gesam­ten Land, berei­ten sich auf stei­gen­de Fall­zah­len vor. Dazu gehö­ren ins­be­son­de­re die Aus­wei­tung inten­siv­me­di­zi­ni­scher Kapa­zi­tä­ten und die Bereit­stel­lung zusätz­li­cher Beatmungs­plät­ze. Der Erfolg aller Maß­nah­men auf Ebe­ne der Kran­ken­häu­ser wie des öffent­li­chen Gesund­heits­diens­tes hängt jedoch ent­schei­dend davon ab, die Zahl der zu ver­sor­gen­den Pati­en­ten jeder­zeit so gering zu hal­ten, dass deren Ver­sor­gung auch gewähr­leis­tet wer­den kann. Es ergeht daher der drin­gen­de Appell, sozia­le Kon­tak­te ein­zu­schrän­ken und die dazu ergan­ge­nen Emp­feh­lun­gen und Ver­bo­te zu beach­ten. Nur, wenn sich alle dar­an hal­ten, kön­nen älte­re Men­schen und Vor­er­krank­te vor schwe­ren Fol­gen wirk­lich auch bewahrt wer­den.“

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