Freitag, 07. Februar 2025

Top 5 der Woche

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Ski­lang­läu­fer des TV Atten­dorn und SC Ober­hun­dem im Leu­tasch­tal am Start

Er gilt als eines der ältes­ten und bekann­tes­ten Lang­stre­cken­ren­nen nicht nur in Öster­reich. Der Gang­ho­fer­lauf im Leu­tasch­tal fei­er­te am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de gebüh­rend sei­nen 50. Geburts­tag. Rund 2000 Läu­fer stan­den an den zwei Wett­kampf­ta­gen am Start um sich bei dem inter­na­tio­na­len Groß­ereig­nis über vier unter­schied­li­che Stre­cken­län­gen zu mes­sen. Wäh­rend der Sams­tag den Klas­si­kern vor­be­hal­ten war, stan­den am Sonn­tag die Ska­ter im Mit­tel­punkt des Gesche­hens.

Dabei gin­gen mit Manu­el und Andre­as Schöt­tes vom SC Ober­hun­dem bereits beim ers­ten Ren­nen zwei  Mara­thon erprob­te Akteu­re in die bes­tens prä­pa­rier­te Loi­pe.  25 Kilo­me­ter in klas­si­scher Tech­nik lau­te­te die­ses Mal die Ziel­vor­ga­be  der bei­den Ath­le­ten, die gut zwei Wochen zuvor bereits in Tsche­chi­en für gute Resul­ta­te gesorgt hat­ten. Alt­schnee mit einer dün­nen Neu­schnee­auf­la­ge sowie star­ke Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen lie­ßen die Wachs­fra­ge letzt­end­lich zu einer Lot­te­rie wer­den.“ Es ging mir wie etli­chen der Teil­neh­mer: Stol­len­bil­dung im ers­ten Teil und ein viel zu glat­ter Ski hin­ten her­aus“, kom­men­tier­te Manu­el Schöt­tes die nicht ein­fa­che Renn­si­tua­ti­on zusam­men­fas­send. Trotz aller Schwie­rig­kei­ten gelang dem 26jährigen erneut eine respek­ta­ble Leis­tung. 1:37:39,8 zeig­te die Uhr beim Ziel­ein­lauf im Ski­sta­di­on. Das bedeu­te­te einen 64. Gesamt­rang und einen 17. Platz in sei­ner Alters­klas­se. Eben­falls unter die Top-Twen­ty sei­ner stark besetz­ten  AK in einer Zeit von 1:41:51,4 lief Andre­as Schöt­tes. Damit konn­te der Vor­sit­zen­de des SC Ober­hun­dem und Sport­wart des West­deut­schen Ski­ver­ban­des Gesamt­rang 80 mit ins Sau­er­land neh­men.

Für eine dicke Über­ra­schung im Ska­tin­g­ren­nen über die Halb­ma­ra­thon­di­stanz sorg­te tags dar­auf Lea Sel­ter. Die 20 jäh­ri­ge Stu­den­tin aus den Rei­hen des TV Atten­dorn kom­men­tier­te sicht­lich über­rascht: „Ich kann momen­tan nur sehr spo­ra­disch trai­nie­ren und woll­te eigent­lich ‚nur gut durch­kom­men“. Am Ende  erreich­ten sie die Klas­se­zeit von 1:07:08,9, finish­te im Gesamt­rang 18 und schob sich in der bes­tens besetz­ten all­ge­mei­nen Klas­se gar auf Platz 8. Mehr als zufrie­den pas­sier­te 8 Minu­ten spä­ter auch ihre Mut­ter Sabi­ne Sel­ter die Fini­s­li­ne. Nur knapp am Podest vor­bei erreich­te die 51jährige einen her­vor­ra­gen­den 4. Rang ihrer AK.

Platz 17 in der Alters­klas­se lau­te­te am Ende das Resul­tat für Atten­dorns Trai­ner Uli Sel­ter, der noch im Ziel­ge­län­de sei­nen Trai­nings­part­ner Uli Rauch­held begrü­ßen konn­te. Mit star­ken 1:23:40,2 schob sich das Lang­lau­fur­ge­stein auf einen 14. AK-Rang und zeig­te auch im 61. Wett­kampf­jahr kaum Abnut­zungs­er­schei­nun­gen. „Was Uli Rauch­held mit sei­nen 69 Jah­ren in die Loi­pe zau­bert ist ein­fach ganz gro­ße Klas­se“, lau­te­te Sel­ters ehr­li­cher Kom­men­tar im Ziel­ge­län­de.

Einen gelun­ge­nen Ein­stieg in der Wett­kampf­mann­schaft der Ski­ab­tei­lung im Atten­dor­ner Tra­di­ti­ons­ver­ein fei­er­te abschlie­ßend And­re Mül­ler.  Sei­ne 2:21:35 bescher­ten ihm über die 42 Kilo­me­ter der Mara­thon­di­stanz einen Rang 64 sei­ner AK und die Topp-Moti­va­ti­on für den Ska­di­lop­pet in Boden­mais in zwei Wochen. Dann näm­lich wer­den die Wett­kampf­teams aus Ober­hun­dem und Atten­dorn wie­der gemein­sam am Start ste­hen.

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