Samstag, 15. Februar 2025

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Über die Höhen des Rot­haar­steigs

Neben dem P‑Weg ist der Rot­haar­steig-Mara­thon im benach­bar­ten Hoch­sauer­land eine der Ver­an­stal­tun­gen, die im Lauf­ka­len­der des TV Atten­dorn fest ver­an­kert ist.

So mach­ten sich auch in die­sem Jahr vie­le Atten­dor­ner auf den Weg nach Fle­cken­berg, um als Läu­fer bzw. Wal­ker die unter­schied­li­chen Stre­cken unter die Soh­le zu neh­men. Das Wet­ter mein­te es gut mit ihnen, denn nach den vor­aus­ge­gan­ge­nen Regen­fäl­len war der Boden zwar sehr mat­schig, so dass man eini­gen Pfüt­zen aus­wei­chen muss­te, doch zeig­te sich der Lauft­ag von sei­ner tro­cke­nen Sei­te.

Bei idea­len Tem­pe­ra­tu­ren star­te­ten um 11 Uhr drei Ath­le­ten auf der Mara­thon-Stre­cke, die mit 838 Höhen­me­tern über Jagd­haus, Schan­ze und Latrop zurück zum Start führ­te. Frank Zes­ter kam nach 4:09:40 Stun­den ins Ziel und beleg­te somit Rang 15 in sei­ner Alters­klas­se.

Nach­dem sie in der Ver­gan­gen­heit schon ein­mal auf der Halb­ma­ra­thon-Distanz unter­wegs waren, lie­fen Kers­tin Schmidt und Rapha­e­la Wojciech­ow­ski in die­sem Jahr eben­falls auf der Lang­stre­cke. In einer Zeit von 3:46:52 Stun­den erreich­te Letzt­ge­nann­te als 5. Frau im Gesamt­feld und auf Platz zwei in ihrer Alters­klas­se das Ziel. Ihre Team­kol­le­gin über­quer­te die Ziel­li­nie nach 4:47:26 Stun­den (Gesamt-Rang 32 / AK Rang 8). Bei der Team­wer­tung – Addi­ti­on der drei bes­ten Ergeb­nis­se eines Ver­eins – sicher­ten sich die drei Läu­fer in einer Brut­to­zeit von 12:43:58 Stun­den Platz 2.

Eine Stun­de spä­ter fiel der Start­schuss für die Teil­neh­mer des Halb­ma­ra­thons. In die­sem Jahr fast vier Minu­ten schnel­ler als in 2022, sicher­te sich Astrid Hell­ner in 2:02:38 Stun­den als 15. Frau im Gesamt­klas­se­ment die Sil­ber­me­dail­le in ihrer Alters­klas­se.

Die teil­neh­men­den Män­ner erreich­ten eben­falls schnel­le Zei­ten auf der 22,6 Kilo­me­ter lan­gen Stre­cke.

Noch unter der Zwei-Stun­den-Mar­ke kam Andre­as Cla­ren ins Ziel (1:59:18 Stun­den / Platz 76 / 5. AK). Es folg­ten nahe­zu zeit­gleich Gün­ter Hen­ze (159./2.) und Tobi­as Dei­mel (164./20.) in 2:14:32 Stun­den bezie­hungs­wei­se 2:14:33 Stun­den. Gün­ter Hen­ze ver­bes­ser­te sei­ne Vor­jah­res­zeit um mehr als sie­ben Minu­ten und konn­te in sei­ner Alters­klas­se 70 die Glück­wün­sche auf dem Sil­ber­trepp­chen ent­ge­gen­neh­men. Mit genau 2:18 Stun­den kom­plet­tier­te Wolf­gang Rohe (184./8.) das Halb­ma­ra­thon­feld der Atten­dor­ner.

In der Dis­zi­plin „Wal­king Halb­ma­ra­thon“ bega­ben sich zwei Atten­dor­ne­rin­nen auf die mit 421 Höhen­me­tern anspruchs­vol­le Stre­cke. Simo­ne Zes­ter konn­te ihre Vor­jah­res­zeit eben­falls unter­bie­ten und finish­te in 2:57:04 Stun­den (4./2.). Zum ers­ten Mal dabei war Chris­ti­na Kau­brüg­ge. Mit ihrer Ziel­zeit von 3:01:58 Stun­den plat­zier­te auch sie sich auf dem 2. Rang ihrer Alters­klas­se und erreich­te den 6. Rang in der Gesamt­wer­tung der Frau­en.

Pre­mie­re fei­er­te in die­sem Jahr der AOK-Lauf über 12,5 km, den Achim Herr­mann nach 1:22:18 Stun­den been­de­te.

Mit einem gemüt­li­chen Bei­sam­men­sein in der Fle­cken­ber­ger Schüt­zen­hal­le klang die­ser erfolg­rei­che Tag aus.

  

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