Montag, 17. März 2025

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Atten­dor­ner Tri­ath­le­ten mit tol­len Erfol­gen aus Hagen zurück

Es war ein ‚coo­les‘ Ren­nen – und das gleich in mehr­fa­cher Hin­sicht: Begeis­te­rung bei den Sport­lern und Zuschau­ern, Podest­plät­ze bei den Atten­dor­ner Akti­ven –  aber cool eben auch die äuße­ren Bedin­gun­gen. Ein Defekt im Heiz­sys­tem hat­te dafür gesorgt, dass die Was­ser­tem­pe­ra­tur im Hage­ner Hengs­tey­bad nicht an die 20 Grad Gren­ze kam und auch die Außen­wer­te lagen deut­lich unter die­sem für Sport­ler magi­schen Wert. Neo­pren­an­zü­ge wur­den erlaubt, aber als die­se Nach­richt durch­si­cker­te, waren die 4 Atten­dor­ner Star­ter bei der 32. Auf­la­ge des 32. Hage­ner Injoy Tri­ath­lons bereits kurz vor der Start­li­nie. „Mei­ne gute Schwimm­zeit kann ich auch mit dem Wunsch erklä­ren, mög­lichst zügig aus dem kal­ten Becken zu stei­gen“, kom­men­tier­te Sabi­ne Sel­ter, die als ers­te der Atten­dor­ner TRI-TIMEr auf die 23 Kilo­me­ter lan­ge Rad­stre­cke ging. Nur Sekun­den dahin­ter ver­ließ auch Ulri­ke Pagon die Wech­sel­zo­ne, mit der Gewiss­heit nun ihre Para­de­dis­zi­plin vor sich zu haben. Augen­bli­cke spä­ter aber stand sie an der Sei­te von Betreu­er Uli Sel­ter und prä­sen­tier­te ver­zwei­felt ihren Rei­fen­scha­den. So über­nahm Astrid Hell­ner die Ver­fol­gung und leg­te ein Klas­se­ren­nen auf dem Rad hin. Nach dem kräf­te­zeh­ren­der Auf­hol­jagd leg­te die AK50 Star­te­rin noch ein klas­se Lauf­zeit von 24:39 über die 5000m hin. Damit sicher­te sie sich als schnells­te Atten­dor­ne­rin in einer Gesamt­zeit von 1:31:21 die Bron­ze­me­dail­le in ihrer Alters­klas­se.

Ganz nach oben aufs Trepp­chen ging es an die­sem Tag für Sabi­ne Sel­ter. Mit einer durch­ge­hen­den guten und sta­bi­len Leis­tung sowohl auf dem Rad als auch auf der Lauf­stre­cke ent­schied sie die Kon­kur­renz in der Alters­klas­se 55 mit rund 5 Minu­ten vor der zwei­ten Dame für sich.

Nur knapp am Trepp­chen vor­bei rutsch­te der Youngs­ter im Team der Atten­dor­ner Tri­ath­le­ten. Tobi­as Frett­löh star­te­te in sei­nem ers­ten Tri­ath­lon­ren­nen über­haupt sofort durch und über­quer­te die Finish­li­ne in sehr guten 1:23:11. Damit beleg­te er zugleich Rang fünf in sei­ner Alters­klas­se.

Erwäh­nens­wert ist auch die Leis­tung von And­re Zahn: Der befreun­de­te AK 50 Ath­let aus dem Bruse Sau­er­land Ski Team leg­te die knapp dop­pelt so lan­ge Stre­cke in der Olym­pi­schen Distanz in her­vor­ra­gen­den 2:30:15 zurück.

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