Uwe Kurth ist beruflich angekommen und sichtlich zufrieden mit seiner Beschäftigung in Hoff‘s Wertvoll in Bilstein. Der Frischemarkt, in exponierter Lage des Burgdorfes, wurde im Februar 2021 vom Caritasverband des Kreises Olpe übernommen und wird von der Abteilung Lennestadt der n Werthmann-Werkstätten Lennestadt betrieben. Genauso lange ist Uwe Kurth Teil des Teams. 

Der Serkenroder ist im Jahr 2002 in den Werthmann-Werkstätten Olpe gestartet und war seit 2009 Beschäftigter der Abteilung Welschen Ennest. Das Beschäftigungsangebot sprach ihn nach den Jahren nicht mehr an. „Ich brauchte einen Tapetenwechsel und suchte eine neue Herausforderung. Da bin ich auf die interne Ausschreibung gestoßen, in der Beschäftigte für den Laden gesucht wurden.“

„Uwe Kurths Bewerbung passte auf die Stellenausschreibung“, erinnert sich Andrea Drüeke, Teamleiterin in Hoff‘s Wertvoll. Nach einem Rundgang durch den Frischemarkt, der sich mit seinem Angebot und Service in Bilstein und im Veischedetal etabliert hat, war dem 59-Jährigen klar, dass eine Beschäftigung dort genau das Richtige für ihn ist.

Nach etwa 2,5 Jahren ist Uwe Kurth zufrieden – man kann es durchaus auch glücklich nennen. „Es ist einfach bombastisch“, sprudelt der superlativ aus ihm heraus, und weiter: „Ich kann hier meinen Kopf benutzen. Ich komme gerne, mit Freude zur Arbeit.“

Sein Aufgabengebiet ist primär der Getränkebereich. Uwe Kurth kümmert sich um die Präsentation des Getränkeangebots und hält Ordnung. Ein weiterer Aufgabenbereich ist die Auslieferung von Einkäufen, die auf Wunsch der Kunden angeboten wird. Zur Auslieferung dient bei gutem Wetter ein Lastenfahrrad mit Elektroantrieb. Bei schlechtem Wetter und längeren Strecken kommt das Auto zum Einsatz. Auch in diesem Aufgabenbereich geht Uwe Kurth auf und betont: „Ich mag meine Kunden – die Älteste ist 93.“

Andrea Drüeke ist mit ihrem Kollegen sichtlich zufrieden: „Uwe ist zuverlässig und hat viele Fähigkeiten, die genau hier hinpassen. Zu dem arbeitet er sehr selbstständig und passt perfekt ins Team.“ Das heißt auch, dass jeder Beschäftigte bei Hoff‘s Wertvoll weiß, was die Kollegen können und gegenseitige Hilfe ist gewährleistet.

Und wie fällt die Zwischenbilanz aus? „Ich bin nach der Schicht gemütlich kaputt. In diesem Job steckt mein ganzes Herz“, so der sichtlich zufriedene 59-Jährige. Wie die weiteren Beschäftigten darf auch er Vorschläge und Ideen für die Präsentation des Angebots und bei Veränderungen des Sortiments einbringen, die laut Andrea Drüeke ernst genommen werden.

Weitere Infos unter www.werthmann-werkstaetten.de

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