Wie die SPD in der Hansestadt Attendorn mitteilte, will sie alles daransetzen den 1. April abzuschaffen. Nach dem Willen der Sozialdemokraten soll es nach dem 31. März direkt mit dem 2. April weitergehen. Fraktionschef Uli Bock und Parteichef Wolfgang Langenohl begründeten den Antrag so: „An diesem Tag wurden in der Vergangenheit einfach viel zu viele Bürgerinnen und Bürger von anderen Parteien in den April geschickt, damit muss endlich Schluss sein!“ Inoffiziell werden jedoch andere Gründe genannt.

Damit hatte niemand gerechnet: Mitten in der besinnlichen Osterzeit meldet sich die Attendorner SPD mit einem Vorschlag, der definitiv für Schlagzeilen sorgen wird: Die Sozialdemokraten wollen den Kalender ändern und den 1. April abschaffen und werden sich durch ihre Vertreter auf Bundes- und Landesebene verstärkt dafür einsetzen!

„Das ist moderner Verbraucherschutz“, ist in der Pressemitteilung der SPD zu lesen, „wir setzen uns für die Menschen in unserer Stadt und in den Dörfern ein, die in den vergangenen Jahrzehnten tausendfach gegen ihren Willen von anderen Parteien in den April geschickt wurden. Damit muss endlich Schluss sein.“

Es sei unzumutbar, wenn Menschen mit Unwahrheiten durch andere als die Sozialdemokraten getäuscht würden – dies sei nach dem Verständnis der Attendorner Sozialdemokraten die ureigene Aufgabe der Attendorner SPD. Zudem sei die Quote an Kalauern bei den Aprilscherzen jetzt einfach zu hoch, nachdem sich andere Parteien der ureigenen Idee der SPD bedienten „Wir bevorzugen unter uns Genossen qualitativ hochwertige Witze mit einem gewissen intellektuellen Niveau. Das können nur wir und das haben nur wir Sozialdemokraten in den letzten Jahren gekonnt geliefert“, erklärte Wolfgang Langenohl.

Weitere Informationen bieten die Sozialdemokraten unter www.spd-attendorn.de an.

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