Freitag, 24. Januar 2025

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Ers­te Räu­me wer­den zum Jah­res­wech­sel bezo­gen

Die Umbau- und Erwei­te­rungs­maß­nah­men im St.-Elisabeth-Hospiz in Alten­hun­dem gehen mit gro­ßen Schrit­ten vor­an. Die ers­ten Gäs­te sol­len bereits nach dem Jah­res­wech­sel in den neu­en Räu­men begrüßt wer­den. Bei einem Vor-Ort-Besuch über­zeug­ten sich jetzt Mit­ar­bei­ten­de der Spar­kas­se Atten­dorn-Len­ne­stadt-Kirch­hun­dem von den Bau­fort­schrit­ten. Dabei über­reich­ten sie eine Spen­de in Höhe von 5.000 Euro

Der Geschäfts­füh­rer des Hos­piz­ver­eins, Mar­tin Schä­fer, führ­te Ralf Sas­se (Bereichs­lei­ter Immo­bi­li­en) und Chris­tia­ne Reiß­ner-Reich­ling (Fir­men­kun­den­be­ra­te­rin) von der hei­mi­schen Spar­kas­se durch die Bau­stel­le. „Man sieht schon, was es wird“, freut sich Schä­fer auf die neu­en Räum­lich­kei­ten. Nach dem Umbau ste­hen elf Bet­ten in freund­li­chen und indi­vi­du­ell gestalt­ba­ren Zim­mern für die Hos­piz­gäs­te zur Ver­fü­gung. Dane­ben wer­den Über­nach­tungs­mög­lich­kei­ten und ins­ge­samt mehr Platz für Ange­hö­ri­ge geschaf­fen. Und auch das Hos­piz-Team darf sich über deut­lich ver­bes­ser­te Mög­lich­kei­ten im künf­ti­gen Arbeits­all­tag freu­en.

„Wir wol­len Ende des Jah­res mit dem ers­ten Bau­ab­schnitt fer­tig sein“, sag­te Mar­tin Schä­fer wäh­rend der Besich­ti­gung. Nach dem Jah­res­wech­sel sol­len somit die ers­ten Gäs­te in den neu­en Räu­men beglei­tet wer­den. Im April 2023 soll die Auf­sto­ckung erfol­gen. Das Ende der Bau­maß­nah­men ist für Novem­ber des kom­men­den Jah­res avi­siert.

Die Vor­freu­de auf das „neue“ Hos­piz wird, so Mar­tin Schä­fer, aber auch von finan­zi­el­len Sor­gen beglei­tet. Aktu­ell lie­gen die Kos­ten rund 800.000 Euro höher, als ursprüng­lich kal­ku­liert. Die­se Kos­ten­ex­plo­si­on sei vor allem auf gestie­ge­ne Mate­ri­al­prei­se und die wirt­schaft­li­che Gesamt­la­ge zurück­zu­füh­ren. Daher hofft das Hos­piz wei­ter­hin auf die finan­zi­el­le Hil­fe der Bevöl­ke­rung und der hei­mi­schen Wirt­schaft. „Ein Hos­piz soll­te in einer moder­nen Gesell­schaft eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit sein“, sagt der Geschäfts­füh­rer.

Beein­druckt von der wich­ti­gen Arbeit und dem Erwei­te­rungs­pro­jekt des Hos­piz­ver­eins über­reich­ten Ralf Sas­se und Chris­tia­ne Reiß­ner-Reich­ling am Ende des Besuchs einen sym­bo­li­schen Scheck in Höhe von 5.000 Euro – ver­bun­den mit der Hoff­nung, dass vie­le wei­te­re Pri­vat- und Fir­men­spen­den fol­gen.   

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