Samstag, 25. Januar 2025

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Zeit für Begeg­nung, Gesprä­che und Ent­span­nung

Zeit für Begeg­nung, Gesprä­che und Ent­span­nung. Unter die­ser Ziel­set­zung fand die Mit­ar­bei­ten­den-Klau­sur des Dia­ko­ni­schen Wer­kes im Ev. Kir­chen­kreis Lüden­scheid-Plet­ten­berg statt. Die ehe­ma­li­ge Tagungs- und Begeg­nungs­stät­te „Haus Nord­hel­le“ (heu­te „Land­haus Nord­hel­le“) im Mei­nerz­ha­ge­ner Orts­teil Val­bert war dafür exakt der rich­ti­ge Ort. Hier waren 56 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des Dia­ko­ni­schen Wer­kes im hei­mi­schen Kir­chen­kreis für einen Tag unter sich. Ein wich­ti­ges Zusam­men­kom­men, denn immer­hin hat­te es auf­grund der
Coro­na-Pan­de­mie zwei Jah­re lang kein sol­ches Tref­fen für Beschäf­tig­te des Dia­ko­ni­schen Wer­kes gege­ben.


„Gemein­sam auf dem Weg sein“, die­ses Gefühl soll­ten alle Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter abseits der täg­li­chen Arbeits­rou­ti­ne und des all­ge­gen­wär­ti­gen Stres­ses wie­der ein­mal erle­ben. Dia­ko­nie­pfar­rer Vol­ker Bäu­mer stimm­te die Frau­en und Män­ner bei einem Got­tes­dienst auf die Tagung ein. „Grau is’ im Leben alle Theo­rie – aber ent­schei­dend is’ auf’m Platz“, zitier­te er den ehe­ma­li­gen Fuß­ball­spie­ler und ‑trai­ner Adi Preiß­ler. Das las­se sich sehr gut auf alle Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter über­tra­gen. „Sie ste­hen mit ihrer Arbeit jeden Tag auf dem Platz und wer­den so zum Gesicht des Dia­ko­ni­schen Wer­kes.“ Er erin­ner­te an den „Dia­ko­nie­be­fehl“ in der Bibel und sprach das Gleich­nis vom barm­her­zi­gen Sama­ri­ter. „Der Ursprung der Dia­ko­nie liegt im Chris­ten­tum.“


Die­ses The­ma tauch­te spä­ter in einem der Work­shops wie­der auf. Zusam­men mit Pfar­rer Vol­ker Bäu­mer und Ioan­nis Mavro­ido­pou­los beschäf­tig­ten sich die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer mit den bibli­schen Grund­la­gen der Dia­ko­nie. Im Mit­tel­punkt stan­den die Fra­gen: Brau­chen wir den christ­li­chen Hin­ter­grund über­haupt und wenn ja war­um und wofür?


In einem wei­te­ren Work­shop mit Ren­del Simon und Hei­ke Schae­fer ging es um die indi­vi­du­el­len Stär­ken der Beschäf­tig­ten und die Stär­ken der Dia­ko­nie. Außer­dem gin­gen die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer der Fra­ge nach, ob und wenn ja, wie sich die Arbeit im Dia­ko­ni­schen Werk von der Arbeit bei ande­ren Trä­gern unter­schei­de.

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Im Work­shop von Ren­del Simon (links) und Hei­ke Schae­fer ging es um per­sön­li­che Stär­ken und die Stär­ke der Dia­ko­nie (Foto: EKKLP)


Ein drit­ter Work­shop beschäf­tig­te sich mit Fra­gen des betrieb­li­chen Gesund­heits-Manage­ments und Arbeits­be­din­gun­gen, die gewähr­leis­ten, dass Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter das Ren­ten­al­ter ohne gesund­heit­li­che Beein­träch­ti­gun­gen errei­chen.


Nach der Mit­tags­pau­se san­gen zahl­rei­che Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer in einem Pro­jekt­chor. Zusam­men mit dem Medi­zi­ner und Kir­chen­mu­si­ker Charles Chris­ti­an Adark­wah übten moder­ne Kir­chen­lie­der und lie­ßen Klas­si­ker wie „Yes­ter­day“ und „Blo­win‘ in the wind“ erklin­gen. Ande­re nah­men an einen Spa­zier­gang mit Mar­ti­na Gärt­ner vom Fit­ness­stu­dio „Feel­good“ teil. Anschlie­ßend konn­ten sich die Teil­neh­men­den bei einem Rücken­gym­nas­tik-Ange­bot ent­span­nen.


Als Aus­klang des Klau­sur­ta­ges lud Dia­ko­nie­pfar­rer Vol­ker Bäu­mer als Grill­meis­ter zu einer gemüt­li­chen Run­de ein. Dabei kamen alle, ob Lieb­ha­ber def­ti­gen Grill­guts oder Vege­ta­ri­er, glei­cher­ma­ßen auf ihre Kos­ten.

©EKKLP

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