Die Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari (SPD) freut sich, dass zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel konzeptionelle und investive Projekte durch die Bundesregierung gefördert werden. Baradari: „Dank der SPD-geführten Ampelregierung unter Olaf Scholz ist es uns gelungen, die Mittel für das Programm ‚Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel‘ um 176 Millionen Euro zu erhöhen. Die Mittel werden über den Klima- und Transformationsfond bereitgestellt und unterstützen kluge Vorhaben, um die Park- und Grünflächen der Städte und Gemeinden weiter lebenswert zu gestalten und öffentliche Parks und Gärten klimafreundlich weiterzuentwickeln.“

Gefördert werden Projekte, die beispielgebend für die Anpassung von Städten und Gemeinden an den Klimawandel sind. Es geht um Investitionen in Vegetation oder Bauten mit denen urbane Grün- und Freiflächen in ihrer Vitalität und Funktionsvielfalt erhalten und weiterentwickelt werden.

„Der Klimawandel und die damit einhergehenden zunehmenden Wetterextreme wie Starkregen, Überschwemmungen und Hitzewellen machen Veränderungen in unseren Städten und Gemeinden dringend nötig. Wir wollen unsere Kommunen bei der Bewältigung dieser klimabedingten Stresssituationen unterstützen und erreichen, dass sie gegenüber Wetterextremen resilienter werden“, sagt Nezahat Baradari.

Städte und Gemeinden können bis zum 15. Oktober dieses Jahres ihre Projekte beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einreichen. Nach der Prüfung der Projekte und deren Vorlage an den Haushaltsausschuss entscheidet dieser über die Projektauswahl. Die maximale Zuschusshöhe des Bundes liegt bei 85 Prozent, die Mindesthöhe der beantragten Fördersumme beträgt 1 Million Euro.

Baradari ruft daher als heimische Abgeordnete im Kreis Olpe dazu auf, sich mit kreativen Konzepten zu bewerben und betont abschließend: „Parks, Alleen, Friedhöfe, Gärten, Dachbegrünungen, Bäche, Flüsse und Seen habe ein unschätzbares Potenzial hinsichtlich Klimaschutz und Klimaanpassung. Hier setzt das Bundesprogramm ‚Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel‘ an – ich freue mich auf zahlreiche Einreichungen aus unserer Region, die ich gerne unterstützen möchte!“

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