Endlich kann das Osterbrauchtum in Attendorn mit Holzstellen, Osterkreuz aussuchen und schlagen, Semmelsegnen am Karsamstag und den Osterfeuern in allen vier Poorten wieder stattfinden.

Mit dem Wiederbeginn der Ostertraditionen haben die Attendorner Poskebrüder des Gesamtosterfeuervereins eine neue Tradition gestartet: sie bringen den Bewohnerinnen und Bewohnern des Haus Mutter Anna und des Seniorenhauses St. Liborius ein symbolisches Poskekrüez bis in den Garten.

Am Mittwoch vor Ostern haben die Poskebrüder sich Zeit genommen und eigens gebaute und mit Stroh umwickelte Poskekrüeze auf den Außengeländen aufgebaut und sind mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ins Gespräch gekommen. So manches Gespräch  drehte sich um die Erinnerungen an frühere Osterfeuer in Attendorn und auch anderen Orten und Bewohnerinnen, welche mit dem Osterbrauchtum in Attendorn nicht vertraut sind, erzählten von ihren Bräuchen.

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Poskebrüder um den früheren Poskekvatter Hansel Gerbe (einmal links, einmal dritter von links) der Kölner Poorte nach Aufstellen des Poskekrüezes und Sinden des Liedes „Dat Poskekrüez“ im Innenhof des St. Liborius (Foto: Caritas Zentrum Attendorn)

Ein anständiges Kaltgetränk mit den Poskebrüdern und zum  Abschluss das traditionelle Lied „Dat Poskekrüez“ gemeinsam gesungen, rundeten diesen ersten – und sicher nicht letzten – Besuch der Niedersten und der Kölner Poorte als Vertreter für alle Poorten ab. Ein kräftiges „Guet Füer“ allen vier Poorten wünschen die Bewohnerinnen und Bewohner und die Mitarbeitenden allen vier Poorten in Attendorn.

Weitere Informationen unter www.caritas-olpe.de

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