Donnerstag, 27. März 2025

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Arbeits­grup­pe „Bän­ker“ wünscht sich Ver­stär­kung

Der Früh­ling kommt, und für die Arbeits­grup­pe „Bän­ker“ unter dem Dach des Senio­ren­ra­tes der Han­se­stadt Atten­dorn beginnt nun die Sai­son. Die Grup­pe besteht der­zeit aus elf enga­gier­ten Her­ren im Ruhe­stand und küm­mert sich um über 500 Ruhe­bän­ke im Grün­gür­tel von Atten­dorn. Zwei­mal im Jahr wer­den alle Bän­ke auf ihren Zustand kon­trol­liert und bei Bedarf gerei­nigt, repa­riert und erneu­ert. Dazu gehört auch die Errich­tung und Regis­trie­rung neu­er Ruhe­plät­ze. Die Arbeit der Grup­pe wird von Stadt­ver­wal­tung und Bau­be­triebs­hof unter­stützt. Alle Bän­ke sind mit einem selbst­er­klä­ren­den Schild aus­ge­stat­tet, auf dem eine Num­mer, wie etwa A550, als Stand­ort­an­ga­be sowie der Hin­weis auf die Not­ruf-Num­mer 112 auf­ge­druckt sind. Die Stand­ort-Koor­di­na­ten sind bei der Ret­tungs­leit­stel­le in Olpe regis­triert und kön­nen in einem Not­fall sofort an den Ret­tungs­dienst wei­ter­ge­ge­ben wer­den.

Im den nächs­ten Wochen und Mona­ten kommt auf die Män­ner eine Men­ge Arbeit zu. Durch die extre­men Wet­ter­ver­hält­nis­se in letz­ter Zeit hat sich in den Wäl­dern eini­ges ver­än­dert. Vie­le Bän­ke wur­den von umge­stürz­ten Bäu­men zer­stört oder beschä­digt. Zudem erge­ben sich durch die Ver­än­de­run­gen in der Natur jetzt auch neue Aus­sichts­punk­te, die nach einer Ruhe­bank „schrei­en“. Inso­fern wür­den sich die „Bän­ker“ über neue Kol­le­gen freu­en. Sicher­lich gibt es in Atten­dorn noch agi­le und natur­ver­bun­de­ne Ruhe­ständ­ler, denen die Arbeit in der Grup­pe Spaß machen wür­de. Wer sich für die Mit­ar­beit in der Arbeits­grup­pe „Bän­ker“ inter­es­siert, kann sich gern mit Wal­ter Mül­ler (Tel. 0151/10056071 oder Mail. seniorenrat-attendorn@t‑online.de) in Ver­bin­dung set­zen.

Einen wich­ti­gen Hin­weis möch­te die Grup­pe noch geben: Bei den Ruhe­bän­ken han­delt es sich nicht nur um Ruhe­plät­ze, son­dern gleich­zei­tig um regis­trier­te Ret­tungs­punk­te, die im Not­fall Leben ret­ten kön­nen. Lei­der kommt es immer wie­der vor, dass Bank­schil­der unle­ser­lich gemacht oder sogar ent­wen­det wer­den. Dies erschwert im mög­li­chen Not­fall die Arbeit der Ret­tungs­diens­te. Zudem wur­den in der Ver­gan­gen­heit eini­ge Bän­ke durch Van­da­lis­mus zer­stört, was zusätz­li­che Kos­ten und Arbeit ver­ur­sacht hat.

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gelie­fert Han­se­stadt Atten­dorn

Die „Bän­ker“ rich­ten des­halb einen Appell an alle, die sich in der Natur auf­hal­ten: Neh­men Sie Rück­sicht­auf­ein­an­der, neh­men Sie Ihren Müll mit nach Hau­se, und gehen Sie sorg­sam mit der Natur um, damit unser schö­nes Sau­er­land immer ein attrak­ti­ver Anzie­hungs­punkt für Jung und Alt bleibt.

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