Samstag, 25. Januar 2025

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Gewin­ner des Namens­wett­be­werbs: Atten­dor­ner Bür­ger­haus heißt „Alter Bahn­hof“

Das mar­kan­te Gebäu­de am Bahn­hof, das neu errich­te­te Bür­ger­haus der Han­se­stadt Atten­dorn, wird „Alter Bahn­hof“ hei­ßen. Ergänzt wird der Name um den Zusatz „Jugend.Kultur.Begegnung.“. Das ist das Ergeb­nis des aus­ge­ru­fe­nen Namens­wett­be­werbs.

Der im Febru­ar auf­ge­ru­fe­ne Wett­be­werb hat­te ein kla­res Ziel: Für das Objekt soll­te ein prä­gnan­ter und unver­wech­sel­ba­rer Name gefun­den wer­den. Dies sei gelun­gen, ist sich die zehn­köp­fi­ge Jury sicher, die unter ins­ge­samt 358 Namens­vor­schlä­gen aus­ge­wählt hat. Die Ver­tre­ter der Poli­tik, des Senio­ren­ra­tes, des Jugend­par­la­ments, des Ver­eins „Alter Bahn­hof e.V.“, des Jugend­zen­trums, des Kul­tur­rings und Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Pospi­schil hat­ten sich die Ent­schei­dung nicht leicht gemacht. Nach einer Vor­auswahl von fünf Namen je Jury­mit­glied wur­den Punk­te ver­teilt und ange­regt dar­über dis­ku­tiert, wel­cher Name dem Gebäu­de und sei­nen Nut­zungs­mög­lich­kei­ten gerecht wer­den wür­de.

Schließ­lich fiel die Ent­schei­dung auf den bei­na­he schon ver­trau­ten Namen für das prä­gen­de Objekt am Bahn­hof. Das Bür­ger­haus soll „Alter Bahn­hof“ hei­ßen, ergänzt um das Attri­but „Jugend.Kultur.Begegnung.“, das die Jury gemein­sam über­legt hat. „Wenn ich sage, dass ich heu­te Abend zum ‚Alten Bahn­hof‘ gehe, weiß jeder Bescheid. Und in dem voll­stän­di­gen Namen fin­det sich Jung und Alt wie­der, da muss man nicht viel erklä­ren,“ fin­det Sarah Sin­zig, die sich als Jury­mit­glied vom Jugend­par­la­ment ein­ge­bracht hat­te.

Dass der Name „Alter Bahn­hof“ auch bei den Atten­dor­ne­rin­nen und Atten­dor­nern auf brei­te Zustim­mung stößt, zeigt sich zudem an der Zahl der Preis­trä­ger. Kein ande­rer Name erhielt so vie­le Stim­men und wur­de dar­über hin­aus mit genau glei­cher Schreib­wei­se genannt. Die Preis­trä­ger Sabi­ne Berndt, Jochen Goerdt und Ute Lau­fen­berg sowie ein wei­te­rer Gewin­ner dür­fen sich nun jeweils über einen 100-Euro-Han­se­SCHECK freu­en. Fünf wei­te­re Sach­prei­se wur­den an Ernst Josef Schmidt, San­dra Letz. Jes­si­ca Voll­mer­haus, Tobi­as König und Bir­git Jüne­mann ver­lost.

Bis zur Eröff­nung im Som­mer soll ein Schrift­zug mit dem Namen am neu­en Gebäu­de ange­bracht wer­den. „Und dann wer­den wir den ‚Alten Bahn­hof‘ mit neu­em Leben fül­len“, freut sich Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Pospi­schil.

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