Die Hansestadt Attendorn bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine. Es wird dringend leerstehender Wohnraum gesucht, der von der Stadt Attendorn angemietet werden kann.

Wie alle Kommunen bereitet sich auch die Hansestadt Attendorn auf eine größere Anzahl von Geflüchteten aus der Ukraine vor. Die Verantwortlichen im Rathaus schauen dabei in alle Richtungen.

Eine Möglichkeit ist das Anmieten von privatem Wohnraum. Wer über leerstehenden Wohnraum verfügt und die Hansestadt Attendorn mit der Vermietung dieses Wohnraumes für Geflüchtete unterstützen möchte, wird dringend gebeten, sich bei Katrin Luers (Tel. 02722/64-104, E-Mail k.luers@attendorn.org) oder Marius Pulte (Tel. 02722/64-110, E-Mail m.pulte@attendorn.org) vom Amt für Soziales, Jugend, Familien und Senioren in Verbindung zu setzen. Voraussetzung für die Auszahlung einer ortsüblichen Miete durch die Stadt ist, dass es sich um abgeschlossenen Wohnraum handelt.

Sofern einzelne Zimmer innerhalb der eigenen Wohnung angeboten werden, erfolgt eine pauschale Erstattung für die Mietnebenkosten in Höhe von 100 € für die erste Person und 50 € für jede weitere Person. Diese Beträge wurden kreisweit abgestimmt und werden in allen Kommunen im Kreis Olpe gleichermaßen gezahlt.

Bürgermeister Christian Pospischil appelliert an die Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Attendorn: „Die Aufnahme von Menschen in Not ist eine große Herausforderung für uns alle. Ich bitte unsere Bürgerinnen und Bürger, die über vermietbaren Wohnraum verfügen, sich bei uns zu melden und damit einen Beitrag zur aktiven Flüchtlingshilfe zu leisten.“

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