Freitag, 14. Februar 2025

Top 5 der Woche

Ähnlich

Wolf­gang Lan­gen­ohl blickt auf ein erfolg­rei­ches Jahr vol­ler Zuver­sicht und Enga­ge­ment für die Zukunft des SkF Sie­gen zurück

Wolf­gang Lan­gen­ohl blickt auf ein schnell­le­bi­ges und arbeits­in­ten­si­ves Jahr vol­ler Erfol­ge zurück. Er per­sön­lich glaubt es kaum, dass ein gesam­tes Jahr sehr bald rum ist. Rück­bli­ckend schaut er auf ein Jahr vol­ler Spaß und Dank­bar­keit. Sei­ne Her­an­ge­hens­wei­sen und sei­nen neu vor­ge­se­he­nen Kurs in zahl­rei­chen Auf­ga­ben­fel­dern des SkF Sie­gen wur­den von allen Mit­ar­bei­ten­den dank­bar ange­nom­men.

Man könn­te den­ken, dass so ein Start in die­ser Posi­ti­on in Zei­ten von Coro­na schwie­rig läuft, doch das sieht der Geschäfts­füh­rer Wolf­gang Lan­gen­ohl ganz anders. Durch den Start mit­ten in der Pan­de­mie hat­te er kei­nen Nach­teil und konn­te sich gut und schnell ein­fin­den. Scha­de war jedoch, dass vie­le Ter­mi­ne, bei denen man per­sön­lich vor Ort hät­te sein kön­nen, aus­ge­fal­len sind. Doch an sei­ne ers­ten Ter­mi­ne mit den haupt­ver­ant­wort­li­chen Auf­trag­ge­bern im Kreis Sie­gen-Witt­gen­stein und den Geschäfts­füh­rer­kreis in Pader­born kann er sich sehr gut erin­nern.

Lan­gen­ohl beschreibt die­se Ter­mi­ne als ereig­nis­rei­che Erleb­nis­se in sei­ner Zeit als Geschäfts­füh­rer. Ich war über­all wo Besu­che oder Kon­tak­te statt­fan­den sofort wert­schät­zend auf­ge­nom­men wor­den. Auch blickt er ger­ne auf die Erst­ge­sprä­che mit sei­nen Mit­ar­bei­ten­den zurück, bei denen er den zahl­rei­chen Fach­kräf­ten des SkF hier und da auch einen Rat mit auf den Weg geben konn­te.

Schließ­lich ver­ant­wor­tet Lan­gen­ohl seit einem Vier­tel Jahr­hun­dert Maß­nah­men und Auf­ga­ben im Bereich der Kin­der- und Jugend­hil­fe u.a. im Kreis Sie­gen-Witt­gen­stein.  Hier erin­ner­te er sich zurück an die Zeit, als er in dem glei­chen Alter war, wie aktu­ell neue jun­ge Mit­ar­bei­ten­de die er als Geschäfts­füh­rer in dem letz­ten Jahr ein­ge­stellt hat. Die herz­li­che Auf­nah­me beim Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en (SkF) e.V. durch den Vor­stand und Mit­ar­bei­ten­de waren prä­gen­de Momen­te, die dem Haupt­ver­ant­wort­li­chen des SkF Sie­gen noch lan­ge im Gedächt­nis blei­ben.

Den Ein­stieg in den ein­ge­tra­ge­nen Ver­ein, wel­cher seit dem Jahr 1913 Ver­ant­wor­tung in Sie­gen trägt, bewer­tet der Geschäfts­füh­rer gene­rell sehr posi­tiv. Kol­le­gi­al und kon­struk­tiv, so beschreibt er die Zusam­men­ar­beit mit sei­nen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, wie er sei­ne Mit­ar­bei­ten­den stets nennt. Denn er möch­te jedem auf Augen­hö­he begeg­nen. Lan­gen­ohl wur­de in ein funk­tio­nie­ren­des Team von sehr enga­gier­ten Mit­ar­bei­ten­den auf­ge­nom­men, wodurch ihm sein Ein­stieg deut­lich erleich­tert wur­de.

Eine Über­ra­schung brach­te die Fül­le der direk­ten Anfra­gen mit sich. Zu der Fra­ge, ob er als akti­ver ehren­amt­li­cher Kom­mu­nal­po­li­ti­ker jemals wie­der­holt für ein über­ge­ord­ne­tes Man­dat antritt, erklärt der erfah­re­ne ehren­amt­li­che Poli­ti­ker, dies aus aktu­el­ler Sicht für sich nicht mehr vor­zu­se­hen. Lan­gen­ohl ist seit 2005 für den Nach­bar­kreis Olpe mit Schwer­punkt Atten­dorn poli­tisch ver­ant­wort­lich und kan­di­dier­te 2017 ohne Erfolg für ein Land­tags­man­dat für den Kreis Olpe, wo er das zweit­stärks­te Ergeb­nis ein­hol­te. Lan­gen­ohl ist neben­bei der­zeit ehren­amt­lich Mit­glied des Ver­kehr- und Struk­tur­aus­schus­ses des NRW-Städ­te- und Gemein­de­bun­des und lan­ge Jah­re aktiv in der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung der Han­se­stadt Atten­dorn. So ver­ant­wor­tet er auch ein Man­dat in der Gesell­schaf­ter­ver­samm­lung für die Han­se­stadt Atten­dorn im Auto­mo­tiv-Cen­ter Süd­west­fa­len. Zudem pflegt er ein enges Netz­werk zu den Ver­ant­wort­li­chen in den Par­la­men­ten in Düs­sel­dorf, Ber­lin und Brüs­sel, wo sei­ne fach­li­che Exper­ti­se zu sozi­al­po­li­ti­schen The­men geschätzt wird. 

Auch zu den erns­ten The­men äußer­te sich der in Atten­dorn leben­de SkF-Geschäfts­füh­rer. Auf Fra­gen wie bei­spiels­wei­se ob es in sei­nen ers­ten Tagen auch Momen­te gab, in denen er frus­triert war, gab er schnell eine Ant­wort. In allen Beru­fen gibt es Tage an denen man frus­triert nach Hau­se kommt, es sei ganz nor­mal auch mal kei­nen guten Tag zu haben. Die Ver­ant­wor­tung für einen eta­blier­ten Sozi­al­trä­ger im Kreis Sie­gen-Witt­gen­stein mit wert­vol­len, hoch­qua­li­fi­zier­ten Mit­ar­bei­ten­den zu über­neh­men habe ihm direkt ab der ers­ten Minu­te an Spaß gemacht und neue oder schwie­ri­ge Situa­tio­nen lie­ßen sich stets meis­tern.

Zu sei­nen Arbeits­zei­ten äußer­te sich Lan­gen­ohl auch. Ihm war bewusst, dass es sich bei die­sem Pos­ten um kei­ne 40-Stun­den Woche han­deln wür­de. Regel­mä­ßig und eher häu­fig als sel­ten kommt es vor, dass er län­ger am Schreib­tisch sitzt. Ein genau­es Abbild der Arbeits­ta­ge konn­te er sich vor­ab nicht machen, doch er wuss­te, was auf ihn zukam. Die arbeits­in­ten­si­ve Zeit genießt er sehr und er erzählt, dass für ihn der All­tag nie vor­her­seh­bar sein kann. Man weiß nie was in einem, zwei oder fünf Jah­ren noch kom­men kann. So kann Lan­gen­ohl sich auch vor­stel­len, dass Ange­bots­port­fo­lio noch aus­zu­wei­ten.

Unter den denk­ba­ren zukünf­ti­gen und ergän­zen­den Ange­bo­ten des SkF zählt aktu­ell die Eta­blie­rung eines Mut­ter-Vater- Kind-Haus oder eine Mäd­chen­wohn­grup­pe in Sie­gen. Für wei­te­re Ange­bo­te im Kreis Sie­gen-Witt­gen­stein ist der SkF Sie­gen offen. Wenn irgend­wo ein Bedarf besteht und die­ser der SkF- Geschäfts­stel­le durch die Stadt Sie­gen oder dem Kreis Sie­gen-Witt­gen­stein mit­ge­teilt wird, wird der SkF Sie­gen koope­rie­ren und damit wei­te­re Ver­ant­wor­tung über­neh­men.

Zu sei­nen Her­zens­ak­tio­nen konn­te der Geschäfts­füh­rer auch noch, neben den Haupt­auf­ga­ben des SkF Sie­gen, eini­ge tol­le Momen­te nen­nen. Und zwar sind eines der Momen­te die Tref­fen mit den Geschäfts­füh­rern in der Diö­ze­se Pader­born und auch auf Bun­des­ebe­ne. In die­sen Krei­sen war Lan­gen­ohl, nach eige­ner Erzäh­lung, sofort aner­kannt und pflegt bis heu­te enge Kon­tak­te zu ande­ren Kol­le­gen der SkF und SkM in Nord­rhein-West­fa­len.

Alles in allem blickt Wolf­gang Lan­gen­ohl auf ein erfolg­rei­ches Jahr zurück vol­ler Zuver­sicht und Enga­ge­ment für die Zukunft des SkF Sie­gen.

Der Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en Sie­gen e.V. (SkF) ist im sozia­len Bereich im Kreis Sie­gen-Witt­gen­stein seit 1913 eine wich­ti­ge Stüt­ze für die Gesell­schaft. Er unter­stützt aktu­ell mehr als 350 Men­schen mit beson­de­rem Hil­fe­be­darf und bie­tet Bera­tung und Beglei­tung in viel­fäl­ti­gen Lebens­la­gen an. Die Arbeit des SkF Sie­gen wird getra­gen von einem hohen fach­li­chen Anspruch, der siche­re Räu­me schafft, in denen Kin­der, Jugend­li­che, Frau­en und Fami­li­en, unab­hän­gig von ihrer Natio­na­li­tät, Geschlecht, Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit und finan­zi­el­ler Lage, offe­ne und wert­schät­zen­de Begeg­nung und Hil­fe­stel­lung im Bereich der recht­li­chen Betreu­un­gen, der Vor­mund­schaf­ten, der ambu­lan­ten Fami­li­en­hil­fen, des Pfle­ge­kin­der­diens­tes, des teil­sta­tio­nä­ren Woh­nens und der Schwan­ge­ren­be­ra­tung erfah­ren.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie unter www.skf-Siegen.de

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Beliebte Beiträge