Freitag, 24. Januar 2025

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Vor­sicht vor Taschen­die­ben

Enge Gän­ge, ein kur­zes Gespräch oder auch der Blick und Griff ins Regal – gera­de beim Ein­kau­fen wit­tern Die­be ihre Chan­ce und steh­len, häu­fig in einem kur­zen Moment der Unauf­merk­sam­keit, die Geld­bör­sen oder ande­re Wert­ge­gen­stän­den von Ein­kau­fen­den.

So auch am Mitt­woch (9. Febru­ar) gegen 14.30 Uhr in einem Super­markt in der Stra­ße „Am Zoll­stock“ in Atten­dorn. Hier ging eine 86-Jäh­ri­ge mit ihrem Rol­la­tor ein­kau­fen. Ihre Umhän­ge­ta­sche hat­te sie an der Geh­hil­fe befes­tigt. An der Kas­se stell­te sie dann fest, dass sich ihr Porte­mon­naie nicht mehr in ihrer Geld­bör­se befand. In die­ser befand sich Bar­geld, Aus­weis- und Geld­kar­ten sowie diver­se Beschei­ni­gun­gen. Sie erstat­te­te Anzei­ge. Hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter der Tele­fon­num­mer 02761–9269‑0 ent­ge­gen.

Ein Taschen- bezie­hungs­wei­se Geld­bör­sen­dieb­stahl ist nicht nur ärger­lich, son­dern kos­tet sowohl Zeit als auch Geld. Es kom­men Kos­ten auf die Geschä­dig­ten zu –bei­spiels­wei­se für die Neu­aus­stel­lung des Per­so­nal­aus­wei­ses, Füh­rer­scheins oder der Geldkarte(n). In Sum­me rech­net die Poli­zei mit Kos­ten von rund 238 Euro. Dazu kommt noch der zeit­li­che Auf­wand für die Bean­tra­gun­gen, Tele­fo­na­te, Abho­lung sowie der Anzei­gen­er­stat­tung. Sind dann noch Erin­ne­run­gen mit der Geld­bör­se oder der Tasche ver­bun­den, ist der Ver­lust noch schmerz­haf­ter.

Die Poli­zei gibt daher Tipps, wie sich Bür­ge­rin­nen und Bür­ger vor Taschen­die­ben schüt­zen kön­nen:

-              Wert­sa­chen und Doku­men­te soll­ten stets in ver­schlos­se­nen Innen­ta­schen der Ober­be­klei­dung getra­gen wer­den. Emp­feh­lens­wert sind auch Brust­beu­tel, Gür­tel­in­nen­ta­schen oder Geld­gür­tel.

-              Hand­ta­schen wer­den am bes­ten stets ver­schlos­sen unter dem Arm geklemmt getra­gen.

-              Zudem soll­te die Geld­bör­se oder die Tasche immer im eige­nen Blick­feld sein und nicht in einem Ein­kaufs­wa­gen oder einem Korb für jeden sicht­bar plat­ziert wer­den.

-              Im Fal­le eines Dieb­stahls soll­ten Betrof­fe­ne sofort die Poli­zei ver­stän­di­gen, Geld- und Kre­dit­kar­ten sper­ren las­sen und Anzei­ge erstat­ten.

-              Sinn­voll ist es auch, vor­ab die Daten der Geld­kar­ten (Kontonummer/IBAN bzw. Bankleitzahl/BIC) zu notie­ren und an einem siche­ren Ort zu hin­ter­le­gen. Bei den PIN-Codes rät die Poli­zei, die­se am bes­ten aus­wen­dig zu ler­nen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum The­ma Taschen­dieb­stahl erhal­ten Inter­es­sier­te hier: https://polizei.nrw/sites/default/files/2016–11/160818_LKA_PraevTipps_TaschendiebstahlNeu.pdf.

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