Mittwoch, 12. Februar 2025

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Poli­ti­sches Ber­lin nun auf Betriebs­tem­pe­ra­tur

Mit der Regie­rungs­bil­dung und der Regie­rungs­er­klä­rung ist das poli­ti­sche Ber­lin in die­sem Monat auf Betriebs­tem­pe­ra­tur gebracht. Die Auf­tei­lung aller Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten auf die Aus­schüs­se wur­de vor­ge­nom­men und damit ist auch die poli­ti­sche Arbeit inhalt­lich vor­skiz­ziert.

Was lan­ge unsi­cher blieb, wur­de nun Gewiss­heit: die hei­mi­sche SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Neza­hat Bara­da­ri erhielt einen der heiß begehr­ten Plät­ze im Gesund­heits­aus­schuss. Dar­über freu­te sich die Abge­ord­ne­te außer­or­dent­lich, da sie dort ihr Fach­wis­sen als Kin­der- und Jugend­ärz­tin und ihre Kennt­nis­se in der Nie­der­las­sung ein­brin­gen kann. Nicht immer wer­den sol­che Posi­tio­nen mit Poli­ti­kern vom Fach besetzt. Durch die Coro­na­pan­de­mie gibt es beim The­ma Gesund­heit viel zu tun, der Aus­schuss ist mit 42 Mit­glie­dern ver­gleichs­wei­se groß und durch­aus pro­mi­nent besetzt. In den kom­men­den vier Jah­ren wird sich die Atten­dor­ne­rin dort ver­stärkt für die gesund­heits­po­li­ti­schen Inter­es­sen des Wahl­krei­ses ein­set­zen. Gera­de das The­ma A 45-Sper­rung aus der Gesund­heits­per­spek­ti­ve treibt dabei die Abge­ord­ne­te um. „Zusätz­li­che Arbeits­be­las­tung durch Fahrt­we­ge und Pend­ler­ver­kehr, Lärm, Luft­ver­schmut­zung, Stress hat nicht jeder auf dem Schirm, wenn es um die­ses The­ma geht. Auch die­sen The­men wer­de ich in Ber­lin eine Stim­me geben“, gelob­te Bara­da­ri.

Neben dem Aus­schuss für Gesund­heit wird Bara­da­ri auch wei­ter­hin die nicht min­der wich­ti­ge Arbeit im Aus­schuss für Ange­le­gen­hei­ten der Euro­päi­schen Uni­on aus der letz­ten Legis­la­tur­pe­ri­ode fort­füh­ren. „Für mich bedeu­tet die Arbeit im „Euro­pa-Aus­schuss“ auch des­halb eine Berei­che­rung, weil die euro­päi­sche Per­spek­ti­ve bei jedem im Ple­nar­saal ver­han­del­ten The­ma gefragt ist. Wir kön­nen froh und stolz auf die­ses Euro­pa sein, in dem wir gut und sicher leben dür­fen – ich darf mit dafür Sor­ge tra­gen, dass dies nicht nur so bleibt, son­dern darf den Fort­schritt aktiv mit­ge­stal­ten“, so die Abge­ord­ne­te.

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