Mit „Cello für Kinder“ und „Keyboard für Kinder“ bietet die Musikschule der Hansestadt Attendorn zwei neue Kurse zum Kennenlernen an, die auch digital stattfinden können.

In jeweils vier Einzelunterrichts-Einheiten á 30 Minuten kann der musikneugierige Nachwuchs die Instrumente, die Lehrkräfte und den Unterricht kennenlernen. Die Kurse können auch digital stattfinden und kosten jeweils 48 Euro.

Im Kurs „Cello für Kinder“ können Kinder ab sechs Jahren erste Erfahrungen mit dem Violoncello machen. Unter der Leitung von Julia Klees lernen die Kinder im Einzelunterricht das Instrument kennen. Der Kurs findet freitags statt, die Uhrzeiten erfolgen nach Absprache. Ein Instrument kann gegen eine Leihgebühr in Höhe von 7 Euro pro Monat bei der Musikschule ausgeliehen werden.

Julia Klees, selbst Mutter von fünf Kindern, wurde 1974 geboren und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Cellospielen. In ihrer Kindheit und Jugend erspielte sie Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. In Köln und Budapest studierte Julia Klees Cello mit künstlerischem und pädagogischem Schwerpunkt. Inzwischen lebt sie mit ihrer Familie im Oberbergischen und unterrichtet seit 16 Jahren an der Musikschule Attendorn.

Julia Klees: „Das Violoncello hat so viele Ausdrucksmöglichkeiten. Mein besonderes Anliegen ist das gemeinsame Musizieren der Kinder miteinander.“

Im Kurs „Keyboard für Kinder“ können Kinder ab sechs Jahren erste Erfahrungen mit dem Keyboard machen. Unter der Leitung von Martina Kamp lernen die Kinder im Einzelunterricht an den vier festen Terminen das Instrument mit seinem breiten Klangspektrum kennen und kreativ damit umzugehen. Der Kurs kann dienstags oder donnerstags stattfinden, die Uhrzeit erfolgt ebenfalls nach Absprache.

Martina Kamp wurde 1971 in Attendorn geboren und war selber früher Schülerin an der Musikschule Attendorn. Sie studierte  E-Orgel am Conservatorium im niederländischen Enschede. Schon während des Studiums begann sie, an der Musikschule Attendorn zu unterrichten, damals noch im Fach E-Orgel.

Martina Kamp: „Die Zeiten änderten sich und die Orgel rückt immer mehr in den Hintergrund. Dafür gibt es einen Boom im Keyboard- Bereich. Das Keyboard hat den Vorteil, dass man es überall mit hin nehmen kann. Bei der Arbeit mit Kindern steht für mich im Vordergrund, dass sie Spaß am Musizieren und am Erlernen des Instruments haben.“

Weitere Informationen zur Musikschule der Hansestadt Attendorn gibt es auf der Homepage der Musikschule unter https://www.musikschulederhansestadtattendorn.de/.

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