Freitag, 07. Februar 2025

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Geleb­te Zwei­spra­chig­keit

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Logo: Kreis der jun­gen Freun­de der Städ­te­part­ner­schaft

Jugend­li­che aus der Han­se­stadt Atten­dorn tausch­ten sich vir­tu­ell mit Jugend­li­chen aus der pol­ni­schen Part­ner­stadt Rawicz aus.

Die anhal­ten­de Pan­de­mie hat schon eini­ge Plä­ne und man­che Vor­ha­ben durch­ein­an­der­ge­wir­belt. So auch bei der noch jun­gen Städ­te­part­ner­schaft zwi­schen Atten­dorn und Rawicz. In bei­den Städ­ten war­ten vie­le Men­schen sehn­süch­tig auf das per­sön­li­che Wie­der­se­hen.

Auch die Jugend­li­chen aus bei­den Städ­ten, die sich zuletzt im „coro­na-frei­en“ Som­mer 2019 in der Aka­de­mie Big­ge­see in Neu-Lis­ter­nohl zum gemein­sa­men Pro­jekt „Freund­schafts­brü­cken bau­en“ getrof­fen hat­ten, muss­ten ihre Plä­ne ändern. Für Ende Mai 2020 war der Gegen­be­such der Atten­dor­ner Dele­ga­ti­on in Rawicz geplant, der jedoch wegen Coro­na lei­der abge­sagt wer­den muss­te.

Um die Kon­tak­te der jun­gen Men­schen auf­recht zu hal­ten, lud Hali­na Böhm, die Grün­de­rin des „Kreis der jun­gen Freun­de der Städ­te­part­ner­schaft“, alle Betei­lig­ten zu einem Wie­der­se­hen in der vir­tu­el­len Welt ein. Und so kamen vor eini­gen Tagen die Lehr­kräf­te Iza­be­la Komi­sars­ka, Mar­ta Bilik und Hali­na Böhm sowie die Lei­te­rin der Stadt­bi­blio­thek Rawicz Adri­an­na Kacz­ma­rek und die Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus Rawicz und Atten­dorn zu einem Online-Mee­ting zusam­men.

Für eini­ge war es ein freu­di­ges Wie­der­se­hen, für ande­re ein neu­gie­ri­ges Ken­nen­ler­nen. Wäh­rend des kon­struk­ti­ven Aus­tau­sches, der zwei­spra­chig statt­fand, ent­stan­den zahl­rei­che span­nen­de Ideen. Eine Über­le­gung ist die Grün­dung einer Online Com­mu­ni­ty aus bei­den Städ­ten. Auch ein Work­shop zum The­ma „Geleb­te Zwei­spra­chig­keit“ ist ange­dacht. Ende März 2021 ist das nächs­te vir­tu­el­le Tref­fen geplant.

Hali­na Böhm war begeis­tert vom Ablauf und vom Ergeb­nis des digi­ta­len Aus­tau­sches: „Im Sin­ne unse­rer noch jun­gen, aber so wun­der­ba­ren Freund­schaft zwi­schen Atten­dorn und Rawicz hat die­se Kon­fe­renz ein­fach Spaß gemacht. Und so ganz neben­bei war es eine tol­le Gele­gen­heit, die jeweils ande­re Spra­che zu ver­ste­hen und anzu­wen­den.“

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