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Logo: Kreis der jungen Freunde der Städtepartnerschaft

Jugendliche aus der Hansestadt Attendorn tauschten sich virtuell mit Jugendlichen aus der polnischen Partnerstadt Rawicz aus.

Die anhaltende Pandemie hat schon einige Pläne und manche Vorhaben durcheinandergewirbelt. So auch bei der noch jungen Städtepartnerschaft zwischen Attendorn und Rawicz. In beiden Städten warten viele Menschen sehnsüchtig auf das persönliche Wiedersehen.

Auch die Jugendlichen aus beiden Städten, die sich zuletzt im „corona-freien“ Sommer 2019 in der Akademie Biggesee in Neu-Listernohl zum gemeinsamen Projekt „Freundschaftsbrücken bauen“ getroffen hatten, mussten ihre Pläne ändern. Für Ende Mai 2020 war der Gegenbesuch der Attendorner Delegation in Rawicz geplant, der jedoch wegen Corona leider abgesagt werden musste.

Um die Kontakte der jungen Menschen aufrecht zu halten, lud Halina Böhm, die Gründerin des „Kreis der jungen Freunde der Städtepartnerschaft“, alle Beteiligten zu einem Wiedersehen in der virtuellen Welt ein. Und so kamen vor einigen Tagen die Lehrkräfte Izabela Komisarska, Marta Bilik und Halina Böhm sowie die Leiterin der Stadtbibliothek Rawicz Adrianna Kaczmarek und die Schülerinnen und Schüler aus Rawicz und Attendorn zu einem Online-Meeting zusammen.

Für einige war es ein freudiges Wiedersehen, für andere ein neugieriges Kennenlernen. Während des konstruktiven Austausches, der zweisprachig stattfand, entstanden zahlreiche spannende Ideen. Eine Überlegung ist die Gründung einer Online Community aus beiden Städten. Auch ein Workshop zum Thema „Gelebte Zweisprachigkeit“ ist angedacht. Ende März 2021 ist das nächste virtuelle Treffen geplant.

Halina Böhm war begeistert vom Ablauf und vom Ergebnis des digitalen Austausches: „Im Sinne unserer noch jungen, aber so wunderbaren Freundschaft zwischen Attendorn und Rawicz hat diese Konferenz einfach Spaß gemacht. Und so ganz nebenbei war es eine tolle Gelegenheit, die jeweils andere Sprache zu verstehen und anzuwenden.“

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